Bühne Frei Reusrather führen Janosch-Stück auf

Langenfeld · Seit September wird geprobt, jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zur Aufführung: Langenfelder Förderschüler, Kindergartenkinder und Musikschüler bringen ab kommenden Donnerstag das Stück "Der Josa mit der Zauberfidel" auf die Bühne.

 Kinder der Musikschule, der Virneburgschule und der Kita St. Barbara üben fleißig für die Geschichte vom "Josa mit der Zauberfidel".

Kinder der Musikschule, der Virneburgschule und der Kita St. Barbara üben fleißig für die Geschichte vom "Josa mit der Zauberfidel".

Foto: Musikschule

Beteiligt sind Musik AG der Reusrather Virneburgschule, die Projektgruppe Darstellendes Spiel der katholischen Kindertageseinrichtung St. Barbara, die Projektgruppe der Vorleser an der Virneburgschule sowie Musiker der städtischen Musikschule. Zwei Aufführungen sind vorgesehen: am Donnerstag, 10. März, um 10.30 Uhr im Pfarrzentrum der Kita St. Barbara, Barbarastraße 31, und am Freitag, 18. März, um 10.30 Uhr, in der Aula der Virneburgschule, Virneburgstraße 17. Die Gesamtleitung hat Bärbel Decker, Fachleitung Elementarbereich der Langenfelder Musikschule. Der Eintritt zu beiden Aufführungen ist frei

Die Geschichte "Der Josa mit der Zauberfidel" aus einem bekannten Bilderbuch von Janosch handelt von einem sehr kleinen Jungen, der dank seinem zauberhaften Instrument Dinge oder Personen kleiner oder größer werden lassen kann. Um seinem Vater etwas Besonderes zu bieten, möchte Josa für ihn den Mond kleiner oder größer zaubern. Den Weg zum Mond muss er aber erst noch finden. Auf dem Weg dorthin erlebt er einige Abenteuer, die ihn herausfordern und ihm am Ende innere Stärke geben.

Seit September 2015 treffen sich die Mitwirkenden der drei Kooperationspartner und üben ihr Musiktheaterstück ein. Die Schüler der Musik AG sind für die Klangbilder der Geschichte verantwortlich. Die Schüler des Leseprojekts der Virneburgschule tragen als Erzähler den bearbeiteten Text vor. Die kleinen Schauspieler der Kita St. Barbara übernehmen das Darstellende Spiel der Geschichte. Musiker der Städtischen Musikschule unterstützen von außen den Verlauf. Kostüme und Kulisse wurden in Eigenarbeit des Kindergartens und der Schule gefertigt.

"Die Inszenierung des Musiktheaterstücks ist ein Paradebeispiel für ein langfristig angelegtes, gelungenes inklusives Kooperationsprojekt", freut sich Berthold Scheuß von der Musikschule. Die Zusammenarbeit währe jetzt schon einige Jahre und habe bereits mehrere Aufführungen hervorgebracht. "Dabei musiziert jeder so mit, wie er kann, vom einfachen Glockenspiel bis hin zum anspruchsvollen Instrument."

(RP)
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