Kanu-Club Monheimer in wilden Gewässern

Langenfeld · Sie heißen "Hausfrauenstrecke", aber auch "Friedhof-" oder "Abseilstrecke" - Flussabschnitte der Soca in Slowenien, die 20 Monheimer Kanuten jetzt in Angriff nahmen. Die größte Herausforderung sei eine naturbelassene Slalomstrecke gewesen, berichtet Beate Liedtke, Presse-wartin des Monheimer Kanu-Clubs, von der jüngsten Reise des Vereins: "Hier lagen die Felsen dicht an dicht und bildeten so eine natürliche Slalomstrecke, die sehr rasant mit vielen Stromschnellen dazwischen durchfahren werden musste.

 Das ist vermutlich nicht die "Hausfrauenstrecke": Mitglieder des Monheimer Kanu-Clubs paddeln auf der wilden Soca in Slowenien.

Das ist vermutlich nicht die "Hausfrauenstrecke": Mitglieder des Monheimer Kanu-Clubs paddeln auf der wilden Soca in Slowenien.

Foto: Verein

Sie heißen "Hausfrauenstrecke", aber auch "Friedhof-" oder "Abseilstrecke" - Flussabschnitte der Soca in Slowenien, die 20 Monheimer Kanuten jetzt in Angriff nahmen. Die größte Herausforderung sei eine naturbelassene Slalomstrecke gewesen, berichtet Beate Liedtke, Presse-wartin des Monheimer Kanu-Clubs, von der jüngsten Reise des Vereins: "Hier lagen die Felsen dicht an dicht und bildeten so eine natürliche Slalomstrecke, die sehr rasant mit vielen Stromschnellen dazwischen durchfahren werden musste.

" Dieser Abschnitt sei nur für Paddler geeignet, die ihr Boot sehr gut beherrschen. Neben solchen Wildwasser-Schmankerln besticht die Soca durch ihr glasklares, smaragdgrünes Wasser. "Alle mitreisenden Vereinsmitglieder waren zudem begeistert von der wunderschönen Landschaft um das Soca-Tal", erzählt Liedtke. Diese Landschaft habe etwas Magisches, bestehe aus schroffen Bergen, aus denen Wasserfälle herabstürzen, oder aus moosbewachsenen Felsen mit schneebedeckten Berggipfeln.

"Durch diese raue Alpenlandschaft schlängelt sich der türkisfarbene Fluss." Der indes ist nicht ganz ungefährlich. So gibt es Klammen mit unberechenbaren Unterspülungen und auch Siphons mit strudelähnlicher Wirkung. Organisiert hatte die Tour ins 900 Kilometer entfernte Slowenien der Fahrtenleiter des Clubs, Axel Breuer.

(RP)
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