"Das vorübergehende Entfernen verkehrsberuhigender Maßnahmen bedeutet keine Aufhebung des erlaubten Tempos", macht Stephanie Augustyniok aus dem städtischen Bereich Bauwesen deutlich.

Derzeit melden Anwohner verstärkte Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Schwalbenstraße. Während die Kreuzung von Krischerstraße, Niederstraße und An d'r Kapell für die Arbeiten am neuen Stadteingang gesperrt ist, wird der Verkehr auch über diese innerstädtische Tempo-30-Zone umgeleitet. Damit auch die Fahrzeuge der Feuerwehr und die Busse der Bahnen der Stadt Monheim (BSM) die Strecke befahren können, wurden dort die verkehrsberuhigende, großen Blumenkübel auf der Straße für die Dauer der Umleitung entfernt.

"Einige Autofahrer scheinen das als Einladung zu verstehen, schneller zu fahren. Auf der Schwalbenstraße ist aber nach wie vor maximal Tempo 30 erlaubt", stellt Stephanie Augustyniok klar.

Erst wenn die Umleitung aufgehoben wird, können die Blumenkübel wieder aufgestellt werden, so Augustyniok. Die Verlegung n von Leitungen und Kanälen auf die neue Straßentrasse am neuen Stadteingang dauern voraussichtlich bis Ende September. Der Verkehr entlang des Rheins auf der Kapellenstraße zur Rheinpromenade ist von der Sperrung vorerst nicht betroffen, ergänzt Birte Hauke, Sprecherin der Stadt Monheim.

Die Umgestaltung des Stadteingangs am Rhein ist ein auf drei Jahre angelegtes Projekt und soll in mehreren Schritten verwirklicht werden. Bis zum Jahresende soll etwa die Kreuzung Krischer-/Niederstraße wieder frei sein. Im zweiten Schritt entsteht ein Kreisverkehr.