Lokalsport Reusrath muss heute Abend den nötigen Biss zeigen

Langenfeld · Der Fußball-Bezirksligist braucht eine Top-Leistung, um den Anschluss an die obere Region nicht zu verlieren.

 Trainer Ralf Dietrich will keinen Schlendrian sehen.

Trainer Ralf Dietrich will keinen Schlendrian sehen.

Foto: rm-

Am drittletzten Hinrunden-Spieltag will der zuletzt enttäuschende Bezirksliga-Dritte SC Reusrath im vorverlegten Heimspiel gegen den Zwölften SV Lohausen heute Abend (19.45 Uhr, Sportpark Reusrath) mit aller Macht wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Die zuvor erfolgreichen Gastgeber blieben während der letzten beiden Partien nicht nur sieglos, sondern die Auftritte waren auch in vielen Bereichen glanzlos.

Die Reusrather befinden sich mit 27 Punkten drei Punkte hinter dem Zweiten TSV Eller 04, der den begehrten zweiten Platz belegt. Der Rückstand auf Tabellenführer SV DITIB Solingen (34 Punkte) hat sich aufgrund der vermeidbaren Punktverluste auf sieben Punkte vergrößert. Die Schützlinge von SCR-Coach Ralf Dietrich ließen in den letzen beiden Partien (ein Punkt) Laufbereitschaft, Leidenschaft und den nötigen Willen vermissen. Als drittbeste Heimmannschaft der Liga möchten sie gegen die auswärtsstarken Düsseldorfer mit den vorher gezeigten Stärken den fünften Heimsieg feiern.

"Gegen den unberechenbaren Gegner dürfen sich nicht wieder Nachlässigkeiten einschleichen, die in dieser Liga von jedem Gegner bestraft werden. In den letzten beiden Partien waren einige Spieler ein Schatten ihrer selbst und gingen von Selbstläufern aus", beklagt Ralf Dietrich, der phlegmatische Auftritte einiger Akteure nicht weiter dulden wird. "Wir haben das Thema während der intensiven Übungseinheiten angesprochen und wollen bis zur Winterpause alle an einem Strang ziehen", sagt der SCR-Coach.

Die Reusrather haben es während der ausstehenden fünf Begegnungen bis zum 15. Dezember selbst in der Hand, weil vier (!) Heimspiele auf dem Programm stehen. Bei optimaler Konstellation kann der SCR das Minimalziel von 40 Punkten erreichen und die Aufstiegsplätze im neuen Jahr in Angriff nehmen. "Hierzu muss die komplette Truppe über die gesamte Spieldauer 100-prozentige Leistungen abrufen. Ein Spiel dauert 90 Minuten", betont Dietrich.

(ts-)
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