Lokalsport Fast-Break siegt problemlos, LTV weiter im Abwärtstrend

Rhein-Wupper · Während Basketball-Regionalligist FBL zum nächsten Sieg eilt, verschenkt der LTV den Triumph an der Freiwurflinie.

 Marc Rass erzielte beim FBL-Sieg gegen Bonn 15 Punkte.

Marc Rass erzielte beim FBL-Sieg gegen Bonn 15 Punkte.

Foto: UM (archiv)

Basketball - 2. Regionalliga: SC Fast-Break Leverkusen - SG BG Bonn-MTuS 99:68 (52:31). Nach dem 95:91-Pokalsieg bei den RheinStars Köln II feierten die Fast-Break-Basketballer in der Meisterschaft einen klaren Heimsieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Bonn. "Das war wieder eine runde Sache und sicherlich die Krönung eines fantastischen Jahres", sagte der zufriedene Trainer Thomas Pimperl, der frühzeitig durchwechseln und allen Akteuren genügend Spielpraxis geben konnte.

Allein sechs Spieler trafen zweistellig, was einmal mehr die Breite des Kaders bestätigte. Julius Albanus sorgte mit zwei überragenden Blocks für die Höhepunkte in einer einseitigen Begegnung. Danach verabschiedeten sich die Pimperl-Schützlinge in die dreiwöchige Winterpause.

SC Fast Break Rass (15), Brückmann (12), Hartmann (12), Mustapic (11), D. Klein (10), L. Klein (10), Fröhlingsdorf (9), Stelberg (6), Dahmen (5), Knieper (3), Foth (3), Albanus (2).

SW Baskets Wuppertal - Leichlinger TV 84:80 (45:37). Der Negativtrend der Leichlinger Basketballer setzt sich weiter fort. Auch beim Tabellennachbarn in Wuppertal kassierte der LTV eine Niederlage. Zu Beginn der Winterpause und nach dem ersten Rückrundenspieltag sind die Schützlinge von Trainer Björn Jakob damit auf den drittletzten Rang in der zweiten Regionalliga abgerutscht. "Wir hätten diesmal sicherlich einen Sieg verdient gehabt, denn die Mannschaft hat endlich mal wieder ordentlich gespielt", sagte Jakob, der jedoch in den entscheidenden Phasen zu viele Einzelaktionen ansehen musste.

Beim 79:80 befanden sich die Gäste noch in Reichweite. In der Schlussphase hatten die Wuppertaler jedoch die bessere Wurfquote und siegten am Ende knapp, aber verdient. "Wir haben alleine zehn Freiwürfe nicht im gegnerischen Korb unterbringen können. Das ist dann schon für so ein knappes Duell eindeutig zu viel", sagte Jakob, der mit seinem Team jetzt bis zum 2. Januar Pause machen wird. Dann bereitet man sich beim LTV mit viel Akribie und Konzentration auf die zweite Saisonhälfte vor.

LTV E. Behrmann (10), M. Schröder, K. Behrmann (11), S. Bich (14), J. Schröder (2), Hermann, Wiesemann (19), Kummerow (8), Pokar (6), Onono (4), Braun (6).

(RP)
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