Lokalsport Durdu wünscht sich Trotzreaktion seiner Spieler

Leverkusen · Nach dem direkten Duell ist vor dem direkten Duell. Nachdem die Fußballer des Mittelrheinligisten VfL Leverkusen am vergangenen Sonntag drei Punkte gegen Konkurrent Wesseling (nun punktgleich) verloren, sollen am Sonntag (15 Uhr) beim SV Eilendorf nun drei Zähler gewonnen werden, um den Tabellen-15. um sieben Punkte zu distanzieren. "Das wird sicher wieder ein Kampfspiel, in dem wir damit rechnen müssen, auf einen defensiven, wenn nicht gar destruktiven Gegner zu treffen", erklärt der Trainer und sportliche Leiter Taner Durdu.

Nach der schlechten Leistung gegen Wesseling hofft er auf eine Trotzreaktion seiner Spieler. "Wir sind nie wirklich ins Spiel gekommen und haben unsere Chancen auch noch fahrlässig vergeben. Das hat mir beides überhaupt nicht gefallen", sagt Durdu. "Es sind danach noch elf Spiele Zeit, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Daher ist jegliche Hochstilisierung dieser Partie fehl am Platz", führt er aus.

Über Ostern muss der VfL dann bei Viktoria Arnoldsweiler ran, das mit vier Punkten mehr als der VfL auf Rang acht liegt - die Leverkusener sind Zwölfter.

"Es ist alles noch sehr eng, es wird also noch keine Vorentscheidung fallen. Sicher aber brauchen wir jeden Punkt, um vielleicht schon vorzeitig aus der Gefahrenzone zu klettern", sagt Durdu, der auf den gesperrten Fehd Mestiri verzichten muss.

(RP)
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