Langenfeld RP-Leser radeln durch drei Städte

Langenfeld · Beim Sommerspaß der Rheinischen Post mit dem ADFC ging es durch Ratingen, Duisburg und Mülheim.

 Fröhlicher Start zum RP-Sommerspaß: Helmut Löffelmann (links) Vorsitzender des ADFC Ratingen, war gleich mit mehreren erfahrenen Tourguides am Start. Die Strecke führte durch Wälder zur Sechs-Seen-Platte.

Fröhlicher Start zum RP-Sommerspaß: Helmut Löffelmann (links) Vorsitzender des ADFC Ratingen, war gleich mit mehreren erfahrenen Tourguides am Start. Die Strecke führte durch Wälder zur Sechs-Seen-Platte.

Foto: Achim Blazy

Viele hatten seit Tagen etwas bange auf die Wettervorhersagen geguckt, doch beim jüngsten RP-Sommerspaß war alles perfekt: Die RP ging mit Lesern und erfahrenen Tourguides auf eine tolle Strecke. Helmut Löffelmann, 1. Vorsitzender des ADFC Ratingen, hatte für uns eine spezielle Route ausgearbeitet: "Sie führt vor allem durch Waldgebiete.

 Vom Aussichtsturm hat man einen tollen Blick über die Sechs-Seen-Platte.

Vom Aussichtsturm hat man einen tollen Blick über die Sechs-Seen-Platte.

Foto: Joachim Preuß

Im Juli ist es heiß und da muss man nicht in der prallen Sonne fahren." Die etwa 20-köpfige Gruppe startete am Ratinger Marktplatz zu der etwas über 30 Kilometer langen Tour rund um die Sechs-Seen-Platte in Duisburg und Mülheim.

Die Teilnehmer legten an der Kirche St. Peter und Paul los, aber wer die Tour nachradeln will, kann gleich an der Wasserburg Haus zum Haus in den Wald einbiegen. Von der Wasserburg ging es zunächst zur Ratinger Jugendherberge, die auch vom ADFC gerne genutzt wird.

 Der Entenfang ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Der Entenfang ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Foto: Joachim Preuss

Der Wolfsberg war eine von wenigen kleinen "Bergwertungen" auf der Strecke, die aber von allen gut gemeistert wurde. Über Bissingheim, den Entenfang, einen Ausflugssee mit Stränden und kleiner Gastronomie, führte die Route zurück nach Ratingen. Am Wegesrand gibt es einige Möglichkeiten zur Einkehr. Wir rasteten in der urigen, typisch Duisburger Kneipe mit Biergarten namens "Inne Tränke".

An jeder Station gab es interessante Erläuterungen: ein klarer Vorteil, wenn man mit den geschulten und professionellen Guides des ADFC unterwegs ist. Sie achten übrigens auch sehr auf die Sicherheit und erläuterten Regeln im Umgang mit Radlern, die vielen Autofahrern nicht bekannt sind.

Auch technischer Rat wurde gebraucht: Bernd Deibl, der mit einem nietenagelneuen E-Bike teilnahm, hatte Probleme mit der Gangschaltung. Bei soviel Hightech war echtes Fachwissen gefragt.

Am Ende der gemütlichen Tour musste Löffelmann ein Anmeldeformular herausrücken: Edzard Traumann war so begeistert, dass er sofort ADFC-Mitglied wurde. Einen GPS-Track (GPX) zum Nachradeln gibt es unter www.facebook.com/rp.ratingen

(RP)
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