Langenfeld "Ratskeller" bekommt Gütesiegel des Sharkprojektes

Langenfeld · Die Meeresschutzorganisation Sharkproject Germany stellt neuerdings dem deutschen Markt ein neuartiges Gütesiegel zur Verfügung: Ziel ist der konsequente Verzicht auf den Verkauf von Hai, Schwertfisch und Thunfisch. Nun wurde als erstes Restaurant in Langenfeld der "Ratskeller", Hauptstraße 18, mit dem Sharkprojekt-Restaurant-Gütesiegel zertifiziert. Leona Bosnjak, die Betreiberin des Ratskellers, ist stolz: "Wir können unseren Gästen garantieren, nur gesunden Fisch serviert zu bekommen, und tun zudem noch etwas für die Umwelt.

Die Meeresschutzorganisation Sharkproject Germany stellt neuerdings dem deutschen Markt ein neuartiges Gütesiegel zur Verfügung: Ziel ist der konsequente Verzicht auf den Verkauf von Hai, Schwertfisch und Thunfisch. Nun wurde als erstes Restaurant in Langenfeld der "Ratskeller", Hauptstraße 18, mit dem Sharkprojekt-Restaurant-Gütesiegel zertifiziert. Leona Bosnjak, die Betreiberin des Ratskellers, ist stolz: "Wir können unseren Gästen garantieren, nur gesunden Fisch serviert zu bekommen, und tun zudem noch etwas für die Umwelt.

" Ein "sehr wichtiger Schritt in die richtige Richtung für verantwortungsbewusste Gastronomen", findet Friederike Kremer-Obrock, Präsidentin des Vereins. Die bisher vorhandenen Gütersiegel schützten den Verbraucher in Bezug auf den Konsum von mit Schadstoffen belastetem Fisch nur unzureichend. Sharkprojekt Germany fülle diese Lücke vorerst in der Gastronomie. Die Verbrauchergesetzgebung in Deutschland weise eklatante Lücken auf, was den Schutz des Verbrauchers vor Methylquecksilber und anderen hochgiftigen Schwermetallen betreffe.

Wildfänge aus dem Meer würden nur stichprobenartig getestet. "Dabei sind die Top-Räuber der Meere nicht nur Kosmopoliten, sie haben auch eine hohe Lebenserwartung, so dass sich im Laufe der Jahre große Mengen der Gifte anreichern können", erklärt Kremer-Obrock.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort