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Langenfeld · Kind Hörgeräte sucht 2016 für seinen Standort in Langenfeld angehende Hörgeräteakustiker. Das ist deine Chance!

 Larissa Wüster hat vor kurzem ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin beendet. Für die Filiale in Langenfeld wird ein neuer Azubi gesucht.

Larissa Wüster hat vor kurzem ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin beendet. Für die Filiale in Langenfeld wird ein neuer Azubi gesucht.

Foto: Staschik, Olaf (ola)

Immer dann, wenn die Türe zum Ladenlokal aufgeht, springt Larissa Wüster auf. Sie will die Kunden begrüßen, ihnen Ansprechpartner sein, Aufträge annehmen und beraten. Das macht der Hörgeräteakustikerin am meisten Spaß: "Der Kontakt mit den Kunden. Man kann seine eigene Persönlichkeit einbringen, und die Leute wissen das zu schätzen", sagt sie. Schon früh war ihr klar, dass sie nicht nur im Büro, sondern vor allem auch mit Menschen arbeiten will. In ihrem Beruf und der Ausbildung, die sie vor kurzem abschloss, hat sie einen guten Mix gefunden: Sie hat Kundenkontakt, kann handwerklich arbeiten und muss auch noch ein wenig Büroarbeit erledigen. "Genau das Richtige", urteilt Larissa Wüster.

 Christian Männel, Leiter der Kind-Filiale in Langenfeld.

Christian Männel, Leiter der Kind-Filiale in Langenfeld.

Foto: Staschik, Olaf (ola)

Wie läuft die Ausbildung? Die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker bzw. zur -akustikerin dauert drei Jahre. Die Nachwuchskräfte bleiben währenddessen in einer Filiale. Die Theorie wird bei jeweils vierwöchigen Aufenthalten in der Landesberufsschule für Hörgeräteakustiker Lübeck vermittelt. Den Aufenthalt dort, die Anreise und Verpflegung zahlt Kind Hörgeräte.

 Steffi Hofmann, Personalbetreuung Fachgeschäfte.

Steffi Hofmann, Personalbetreuung Fachgeschäfte.

Foto: Staschik, Olaf (ola)

Wie läuft das Bewerbungsverfahren? Gewünscht sind Realschulabschluss oder Abitur. Bewerber sollten Freude an Mathematik, Physik und Deutsch haben. Auf der Homepage www.hoerzubi.de von Kind Hörgeräte sind alle Informationen aufgeführt, dort können sich Jugendliche auch online bewerben und bereits einen ersten Test ausfüllen. Nach einem Bewerbungsgespräch erhalten die Bewerber schnell Bescheid. Eine Einführungsveranstaltung in der Unternehmenszentrale bei Hannover bereitet sie auf das Unternehmen und die Ausbildungsinhalte vor.

Werde ich ins kalte Wasser geworfen? Nein. "Erst zugucken, dann selber machen", so lautete das Motto der Ausbildung. Der Azubi darf an Beratungsgesprächen teilnehmen und den Kollegen über die Schulter schauen. Dann erledigt er kleinere Arbeiten, später auch größere. "Alle meine Fragen wurden auch beantwortet", sagt Larissa Wüster. Die Aufgaben eines Hörgeräteakustikers sind es, Beratungsgespräche zu führen - meist mit älteren Menschen - und die Hörgeräte anzupassen oder zu reparieren.

Wie ist das Betriebsklima? In der Langenfelder Filiale arbeiten vier Beschäftigte, das Team ist also übersichtlich. Filialleiter Christian Männel ist Teamgeist wichtig: "Wir verbringen hier die längste Zeit des Tages miteinander. Ich sehe meine Kollegen länger als meine Frau."

Gibt es einen Austausch unter den Azubis? Während ihrer Aufenthalte in Lübeck lernen sich die Nachwuchskräfte kennen. Das Unternehmen ist mit seinen über 580 Filialen dezentral organisiert. Doch trotz der großen Distanzen finden regelmäßige Treffen bei Schulungsveranstaltungen in der Zentrale in Burgwedel statt.

Welche Laufbahn steht mir offen? "Jeder Auszubildende wird übernommen", sagt Steffi Hofmann. Mögliches Ziel kann es sein, den Meisterbrief zu erlangen. Dann dürfen die Hörgeräteakustiker auch selbst ausbilden. Ein weiteres Karriereziel kann die Leitung einer Filiale sein. Kind Hörgeräte sucht für 2015 und 2016 Azubis auch an anderen Standorten, zum Beispiel in Düsseldorf.

(RP)
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