Monheim Kino-Rettung: Erst Sponsoren, dann die Sparkassen-Stiftung

Düsseldorf · Sponsoren und Sparkassen-Stiftung sollen nach dem Willen der Peto und CDU das vom "Aus" bedrohte Monheimer Kinoprojekt (im Winter-Halbjahr mehrere Einzel-Vorführungen, Großleinwand, Platzanweiser, Popcorn) retten. So fordert CDU-Fraktionsboss Tim Brühland die Verwaltung auf, die Finanzierung für dieses Jahr über Spenden abzudecken und für die kommenden Jahre ein Betreiberkonzept vorzulegen, das aus dem – schmaler werdenden – Budget der Sparkassenstiftung mit rund 10 000 Euro pro Jahr bezuschusst werden kann.

Sponsoren und Sparkassen-Stiftung sollen nach dem Willen der Peto und CDU das vom "Aus" bedrohte Monheimer Kinoprojekt (im Winter-Halbjahr mehrere Einzel-Vorführungen, Großleinwand, Platzanweiser, Popcorn) retten. So fordert CDU-Fraktionsboss Tim Brühland die Verwaltung auf, die Finanzierung für dieses Jahr über Spenden abzudecken und für die kommenden Jahre ein Betreiberkonzept vorzulegen, das aus dem — schmaler werdenden — Budget der Sparkassenstiftung mit rund 10 000 Euro pro Jahr bezuschusst werden kann.

"Das Kino-Projekt, das von tausenden Kindern und Jugendlichen und dem Jugendparlament immer wieder gefordert worden ist, darf nicht still und leise einschlafen. Die jungen Menschen sollen sehen, dass wir für sie kämpfen", sagt Brühland. In exakt die gleiche Richtung geht ein Antrag der Peto-Fraktion für die nächste Ratssitzung am Dienstag in einer Woche. Hierin fordert Fraktionschefin Lisa Riedel das Kino-Projekt ab 2011 in die Obhut des Kultur-Veranstalters "Marke Monheim" zu geben und mit Geldern aus der Sparkassenstiftung fördern zu lassen.

Im laufenden Jahr solle das Projekt dagegen von Sponsoren getragen werden. Mit Blick auf bereits getätigte Investitionen sowie die geplante Verlegung von der OHG-Aula in die Volkshochschule reichten hierfür einmalig rund 5000 Euro.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort