Langenfeld In Hitdorf lockt eine neue Fitness-Station

Langenfeld · An den Geräten können Interessierte unter freiem Himmel Muskeln trainieren und gelenkiger werden.

 Regina Sidiropulos (2.v.r.) ) und Wolfgang Witteborg (links daneben) schnitten am Multifunktionstrainer das rote Band zur Eröffnung durch.

Regina Sidiropulos (2.v.r.) ) und Wolfgang Witteborg (links daneben) schnitten am Multifunktionstrainer das rote Band zur Eröffnung durch.

Foto: Ralph Matzerath

Mit großer Resonanz wurde jetzt eine neue öffentliche Fitness-Station mit vier festverankerten Geräten an der Fährstraße in Hitdorf eingeweiht. Insgesamt 38.000 Euro hat das vom Turnverein Hitdorf angeregte Projekt gekostet, finanziert von Land, Stadt und dem Sportverein selbst.

Bald könnten sich mehr Fitnessfans am Hitdorfer Rheinufer einfinden, um nach ihrer Joggingrunde ihre Dehn- und Kräftigungsübungen zu absolvieren. Auf einem kleinen Platz unweit des Rheins wurden nämlich ein Multifunktionstrainer, eine Dehn- und eine Sit-Up- und Beinheberkombi-Station eingeweiht. Daran können nicht nur Profis trainieren, auch Laien haben dank vier Informationstafeln die Möglichkeit, die Geräten richtig zu nutzen. Der Untergrund besteht aus einem befestigten Kunststoffboden, der Verletzungen verhindern aber auch einem eventuellen Rheinhochwasser standhalten kann.

Knapp zweieinhalb Jahre hat es gedauert von der ersten Idee bis zur endgültigen Umsetzung. "Die Idee dazu kam von unserem zweiten Vorsitzenden Frank Weidemann", erzählte Vereinschef Wolfgang Witteborg, nachdem er mit Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos das rote Band zur Einweihung der Fitness-Station durchschnitten hatte und sich die Ersten an die Geräte gewagt hatten.

An Sidiropulos hatte sich der Verein 2015 mit der Idee gewandt. Das Projekt wurde in Hitdorfs Integriertes Handlungskonzept eingebettet, es wurden Förderanträge gestellt. Danach ging alles relativ schnell: Ende 2016 lag der Förderbescheid der Bezirksregierung vor, das Land übernahm mehr als 80 Prozent (20.500 Euro) der Baukosten. Der städtische Eigenanteil liegt bei 4100 Euro. Für die restlichen rund 13.000 Euro aktivierte der Sportverein etliche Sponsoren. "Für uns war es die größte Investition in der Vereinsgeschichte", unterstreicht der Vorsitzende.

(seg)
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