Langenfeld/Hilden IHK lädt zum Azubi-Speed-Dating in Hilden

Langenfeld/Hilden · Knapp 30 Unternehmen mit 150 freien Ausbildungsstellen warten auf motivierte Bewerber.

Unter dem Motto "Zukunft sichern - Ausbildung klarmachen" lädt die IHK Düsseldorf zum zweiten Mal zu einem Azubi-Speed-Dating in der Itterstadt. Los geht es am Mittwoch, 10. Juni, von 10 bis 15 Uhr, in der Stadthalle Hilden, wo 30 Unternehmen mit 150 freien Ausbildungsplätzen in 23 Berufen auf möglichst viele Bewerber warten. Im Zehn-Minuten-Takt wollen sie die Azubis für eine Ausbildung in ihrem Betrieb gewinnen.

"Diese Blitz-Kontakte bieten jungen Leuten und Unternehmen gute Chancen, sehr schnell miteinander ins Gespräch und im Idealfall auch ins Geschäft zu kommen", meint Clemens Urbanek, Leiter der IHK-Abteilung Berufsbildung/Prüfungen. "Unternehmen können sich ihre künftigen Fachkräfte sichern, Bewerber den beruflichen Einstieg." Insofern sei es eine Verbindung von Angebot und Nachfrage.

Und so funktioniert es: Beim Azubi-Speed-Dating sitzen die Personaler an Tischen, auf denen Schilder mit dem Firmennamen und Informationsblätter mit offenen Ausbildungsplätzen liegen. Die Jugendlichen nehmen Platz, überreichen ihre Unterlagen und das Gespräch kann beginnen.

Dafür haben beide Seiten zehn Minuten Zeit. Umso entscheidender ist der erste Eindruck - und eine gute Vorbereitung. "Zehn Minuten reichen erfahrungsgemäß, um zu wissen, ob die Chemie stimmt und sich ein Wiedersehen lohnt", sagt Urbanek. Finden sich beide Parteien am Ende des Gespräches interessant, komme es zum "Recall", also der Einladung zum eigentlichen Vorstellungsgespräch oder zum Assessment-Center. Schüler, die am Azubi-Speed-Dating in Hilden teilnehmen wollen, brauchen sich nicht anzumelden. Sie sollten sich aber gut vorbereiten und mehrere Bewerbungsmappen mitnehmen.

Hilfestellung und eine Liste der teilnehmenden Unternehmen gibt es unter www.duesseldorf.ihk.de (Dokumentennummer 86227) und beim Matching-Team der IHK Düsseldorf unter der Rufnummer 0211-3557-448. Die Agentur für Arbeit und die Handwerkskammer werden vor Ort ebenfalls mit einem Beratungsstand vertreten sein.

(dora)
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