Langenfeld Feuerwehr rückt fast 13 000 Mal aus

Langenfeld · Verbands-Chef Marcus Jagieniak überreicht die Ehrenzeichen.

 Ausgezeichnet (v.l.): Christian Kaese, Dirk Sommer, Markus Alp, Jan Wiesmann und Frank Marter bekamen Ehrenzeichen in Gold und Silber von Feuerwehr-Chef Marcus Jagieniak (2.v.l.) und Marion Prell, Erste Beigeordnete.

Ausgezeichnet (v.l.): Christian Kaese, Dirk Sommer, Markus Alp, Jan Wiesmann und Frank Marter bekamen Ehrenzeichen in Gold und Silber von Feuerwehr-Chef Marcus Jagieniak (2.v.l.) und Marion Prell, Erste Beigeordnete.

Foto: Feuerwehr

Der neue Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbands Langenfeld Marcus Jagieniak hat die Mitgliederversammlung erstmals geleitet. Er begrüßte dazu die Erste Beigeordnete Marion Prell und den stellvertretenden Kreisbrandmeister Mirko Braunheim, bevor er die Jahresbilanz 2014 präsentierte. Die Langenfelder Wehr hat zur Zeit 65 hauptamtliche Kräfte, 92 Ehrenamtliche, 41 sind in der Jugendfeuerwehr und 24 in der Ehrenabteilung. Das Durchschnittsalter der Langenfelder Feuerwehr beträgt 34,73 Jahre.

85 Brandeinsätze, davon 20 in Wohngebäuden wurden 2014 absolviert. Es gab 528 technische Hilfeleistungen, davon 228 Menschen in Notlage, 79 Wasser-und Sturmschäden, 47 Verkehrsunfälle und 78 Ölspureinsätze. 185 Fehlalarme wurden registriert. Es gab einen Hubschrauberabsturz in Wiescheid, bei dem die Wehr einen eingeklemmten Mann befreien musste. Ein Scheunenbrand in Reusrath und ein Waldbrand im Further Moor mussten gelöscht werden. In den Nachbarstädten Hilden und Monheim half die Langenfelder Wehr bei Großbränden aus. Insgesamt ist die Feuerwehr im vergangenen Jahr zu 798 (brandtechnischen) Einsätzen ausgerückt. Im Rettungsdienst (Krankentransport, Rettungs- und Notarzteinsätze) war die Feuerwehr rund 12 000 Mal unterwegs. Die zurückgelegte Wegstrecke betrug 270 810 Kilometer.

Jagieniak ging auf die ausgezeichnete Arbeit seines Vorgängers Heinz Josef Brand ein, der jetzt in die Ehrenabteilung der Feuerwehr überwechselt. "Für seinen unermüdlichen Einsatz gebührt ihm unser Dank und höchste Anerkennung. Er hat in der Feuerwehr einiges bewegt", sagte sein Nachfolger. Die Erste Beigeordnete Marion Prell lobte die gute Zusammenarbeit von Stadt und Feuerwehr.

(paa)
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