Langenfeld Ehrenamtliche bekommen Geld und Lob

Langenfeld · Der 67. Geburtstag der Stadt stand am Samstag unter besonderen Vorzeichen: Da der Tag des offiziellen Erhalts der Stadtrechte Langenfelds wie der Tag der Deutschen Einheit auf den 3. Oktober fällt, war das 25-jährige Jubiläum der Wiedervereinigung auch Thema bei der alljährlichen Feier im kleinen Saal der Stadthalle. Im Mittelpunkt stand freilich die Verteilung von 44.510 Euro aus dem städtischen "Gesellschaftsfonds".

 Vertreter von 14 Langenfelder Organisationen bekamen Geld aus dem Gesellschaftsfonds. Bürgermeister Schneider (9.v.r.) lobte deren Arbeit.

Vertreter von 14 Langenfelder Organisationen bekamen Geld aus dem Gesellschaftsfonds. Bürgermeister Schneider (9.v.r.) lobte deren Arbeit.

Foto: rm-

Unter diesem sperrigen Begriff hatte Langenfeld kurz vor seiner Entschuldung 2008 eine Sonderrücklage von fünf Millionen Euro gebildet. Deren Erträge werden seither jährlich zweckgebunden an Vereine oder Organisationen ausgeschüttet - diesmal an insgesamt 14. Bürgermeister Frank Schneider bezeichnete das Ehrenamt "als wahren Reichtum Langenfelds" und betonte die Vorbildfunktion aller, die sich auf diese Weise engagierten. Die Hilfsbereitschaft vieler Langenfelder zeige sich auch in der aktuellen Flüchtlingssituation.

Die Erste Beigeordnete Marion Prell dankte bei der Feier ausdrücklich Malteser-Hilfsdienst und Deutschem Rotes Kreuz, deren Mitarbeiter zurzeit bei der Betreuung in den Notunterkünften stark beansprucht seien und wichtige Arbeit leisteten.

(mei)
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