Ausgezeichnet Vereine und Schulen ehren ihre erfolgreichen Sportabzeichenprüflinge

Erkelenz · ERKELENZ (h.g.) Aus dem mit vielen hochkarätigen Terminen proppenvollen Jahressportkalender des TV Erkelenz hat einer seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert, ist mit Signalfarbe unterlegt - die Sportabzeichenverleihung. Magnet ist sie in erster Linie natürlich wegen der Würdigung der erzielten Leistungen, die oft schon über mehrere Jahrzehnte erreicht werden. Aber auch der Festakt hat etwas, ob im Rahmen eines Tanzabends, eines gemütlichen Beisammenseins in tischgedeckter Restaurantrunde - oder jetzt wieder einmal in einer Sporthalle. In die Erka-Halle war die Sportabzeichenfamilie deshalb gelockt worden, weil zu ihren Ehren ein sportlicher Leckerbissen geboten wurde: eine Weltpremiere. Dafür zeichnete "Avo&Cado", die Show-Akrobatikgruppe des Vereins verantwortlich, die es seit zwei Jahren gibt und nach vielen Übungseinheiten unter Leitung von Michaela Nüßer erstmals mit ihrem neuen Programm "Beethoven" öffentlich auftrat. Die 20 Jahre alte Studentin, die ihre Grundkenntnisse bei Evi Schöpfs erlernte, brachte 24 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und 27 Jahren in Bewegung. Zu passender Musik wirbelten und flogen diese in schwarz-silbernen Beethovenkostümen über eine überdimensionale Klaviertastatur. Kostüme und Bezug der zwölf Meter langen Airtrackbahn hatte Turnabteilungsleiterin Monika Nüßer in unzähligen Stunden genäht und freute sich deshalb genau wie die jungen "Beethovens" über prasselnden Applaus von der Tribüne, auf der auch Sportabzeichen-"Vater" (50-facher Goldprüfling) und ETV-Ehrenvorsitzender Albert Eßer (87) sehr angetan war.

 Den Prüflingen beim ETV gratulieren Vorsitzender Peter Peidl (3.v.r.) und Karin Franken (2.v.r), 2. Vorsitzende des Stadtsportverbandes.

Den Prüflingen beim ETV gratulieren Vorsitzender Peter Peidl (3.v.r.) und Karin Franken (2.v.r), 2. Vorsitzende des Stadtsportverbandes.

Foto: NIPKO

ERKELENZ (h.g.) Aus dem mit vielen hochkarätigen Terminen proppenvollen Jahressportkalender des TV Erkelenz hat einer seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert, ist mit Signalfarbe unterlegt - die Sportabzeichenverleihung. Magnet ist sie in erster Linie natürlich wegen der Würdigung der erzielten Leistungen, die oft schon über mehrere Jahrzehnte erreicht werden. Aber auch der Festakt hat etwas, ob im Rahmen eines Tanzabends, eines gemütlichen Beisammenseins in tischgedeckter Restaurantrunde - oder jetzt wieder einmal in einer Sporthalle. In die Erka-Halle war die Sportabzeichenfamilie deshalb gelockt worden, weil zu ihren Ehren ein sportlicher Leckerbissen geboten wurde: eine Weltpremiere. Dafür zeichnete "Avo&Cado", die Show-Akrobatikgruppe des Vereins verantwortlich, die es seit zwei Jahren gibt und nach vielen Übungseinheiten unter Leitung von Michaela Nüßer erstmals mit ihrem neuen Programm "Beethoven" öffentlich auftrat. Die 20 Jahre alte Studentin, die ihre Grundkenntnisse bei Evi Schöpfs erlernte, brachte 24 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und 27 Jahren in Bewegung. Zu passender Musik wirbelten und flogen diese in schwarz-silbernen Beethovenkostümen über eine überdimensionale Klaviertastatur. Kostüme und Bezug der zwölf Meter langen Airtrackbahn hatte Turnabteilungsleiterin Monika Nüßer in unzähligen Stunden genäht und freute sich deshalb genau wie die jungen "Beethovens" über prasselnden Applaus von der Tribüne, auf der auch Sportabzeichen-"Vater" (50-facher Goldprüfling) und ETV-Ehrenvorsitzender Albert Eßer (87) sehr angetan war.

 Schulleiterin Hedwig Michalski (r.), Sportlehrerin Renate Kramps und der Sportabzeichen-Beauftragte des Kreissportbundes Klaus Frese (l.) mit den Gründschülern, die die Anforderungen für Gold geschafft haben.

Schulleiterin Hedwig Michalski (r.), Sportlehrerin Renate Kramps und der Sportabzeichen-Beauftragte des Kreissportbundes Klaus Frese (l.) mit den Gründschülern, die die Anforderungen für Gold geschafft haben.

Foto: NIPKO

Lief bei den "Beethovens" alles glatt, hatten die Organisatoren der Sportabzeichenaktion des größten Erkelenzer Sportvereins allerhand Hürden zu überwinden, was nach Aussage von ETV-Geschäftsführerin Petra Zittrich "dann dank großen Engagements doch gelang". Weil das Willy-Stein-Stadion wegen Renovierungsarbeiten gesperrt war, wurde der Sportabzeichentag kurzerhand auf Aschenplatz und Schulhof der Gymnasien verlegt. An Vor- und Nacharbeit sowie Prüfung zeichneten für ETV und Stadtsportverband (SSV) Ulla Eßer, Christel Rhyßen, Hilde Reinhardt, Ingrid Kusche, Roderich Bohnen und Karin Franken verantwortlich. So bekam SSV- und ETV-VorsitzenderPeter Peidl Gelegenheit, 33 Kinder und Jugendliche, 88 Erwachsene und neun Familien mit Sportabzeichen und Urkunden auszuzeichnen.

 Vorsitzende Ingrid Welfers (l.) mit den Sportabzeichen-Absolventen des TV Büch-Arsbeck.

Vorsitzende Ingrid Welfers (l.) mit den Sportabzeichen-Absolventen des TV Büch-Arsbeck.

Foto: JÜRGEN LAASER

Herausragend beim Nachwuchs war Julia Fabian, die beim Jugendsportabzeichen das Dutzend vollmachte. In der Familienwertung hatten Guido Vieten, Carsten Berendsen und Norbert Winzen Premiere, zum zweiten Mal dabei waren Sascha Berloger und Thilo Bodenburg (sogar mit fünf Angehörigen), zum vierten Mal Stefan Körfer und André Pütz, zum fünften Mal Elisabeth Jeske und Judith Thönissen. Eine Ehrengabe des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bekamen Gabriele Mohrhenn (20. Gold), Carmen Nießen (25. Gold), Lambert Goebels (30. Gold), Hans Borgmann und Ulla Eßer (beide 40. Gold). Erfolgreich geprüft wurden: Silber: Manuel Mohrhenn (10. Prüfung),Melanie Lennartz (12.), Monika Lemmen (13.), Marianne Maubach (26.). Gold: Helma Horbach-Schmitz, Peter Peidl (beide 12. Prüfung), Wolfgang Ewald (13.), Christiane Küppers, Stefan Kaftan (beide 14.), Michael Betz (15.), Birgitt Zirden (18.), Gunter Jäger, Andreas Ziegner, Annette Funke (alle 19.), Christel Rhyßen, Manfred Vorwerk (beide 22.) Dr. Sigrid Honold-Jansen, Volker Spanier (beide 23.), Elke Kiausch, Robert Heidelmann (beide 24.), Dr. Axel Schlicht (27.), Angela Sanders, Walter Settels (beide 37.),Karla Settels (38.), Edith Zirden, Heinz Dickert (beide 39.), Ingrid Kusche und Hilde Reinhardt (beide 47.).+++++

WEGBERG (HGi) Jede Menge Hände zu schütteln hatte auch Ingrid Welfers, Vorsitzende des TV Büch-Arsbeck: 28 Jugendliche, 15 Erwachsene und elf Grundschulkinder der KGS Arsbeck absolvierten die Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen und bekamen in einer kleinen Feierstunde Urkunden und Medaillen überreicht.Denise Schaffrath und Lisa Sieben erhielten zum achten Mal Gold, Lina Kinghan zum siebten Mal. Ausgezeichnet wurden zudem: Fabian Michels, Jule Meyer, Alexander Hoffknecht, Julius Faller (alle 5. Gold), Shivaun Liebeton, Moritz Hartmann, Michelle Hagelstein (alle 4. Gold), Eric Windeln, Adele Mock (beide 3. Gold), Eileen Hagelstein, Constantin Faller (beide 2. Gold), Philippe Schumacher und Jannis Michels (Gold). Das silberne Abzeichen bekamen Cheyenne Sasker, Peer Küppers, Nele Nießen, Danielle Mathar, Fabienne Frentzen, Lena Sieben, Lara Bohnen und Philipp Hoffknecht, während Lukas Heinrichs, Sarah Moritz, Leon Scholz und Joya Grab die Anforderungen für Bronze schafften. Bei den Erwachsenen erhielt Gerhart Hausmann zum 31. Mal Gold, danach folgen Karlheinz Tritsch und Hans-Josef Peltzer mit 28. Wiederholungen. Geehrt wurden auch Gerhard Bickel (23), Harold Jagusch (18), Irene Dohmen (15), Ingrid Welfers, Doris Kokalj, Margret Hartmann (alle 12), Claudia Schaffrath, Marianne Hoffmann, Markus Hartmann (alle 9), Iris Michels (5), Stephan Michels (4) und Martina Tober-Liebeton (Bronze). Bei den Grundschülern freuten sich Lisa Bewersdorf, Bela Brockers (beide 2. Silber), Ben Brockers, Anja Richert (beide 3. Gold), Eva Hanraets, Amelie Lottkus, Lina-Sophie Mehler, Lisbet Rose, Yoshua Zorko (alle 2. Gold), Xavier Gosch (Gold) und Charlotte Cole (Silber).+++++

ERKELENZ (HGi) Urkunden bekamen auch die erfolgreichen Schüler der Franziskus-Schule. Von der 447 Kindern des Schulverbandes erhielten 73 das Deutsche Sportabzeichen in Gold, 172 eine Auszeichnung in Silber und 110 in Bronze. So überreicht Schulleiterin Hedwig Michalski und Sportlehrerin Renate Kramps insgesamt 355 Urkunden, was rund 80 Prozent entspricht.

(hg)
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