Ringen TKV Hückelhoven feiert dritten Sieg in Serie

Hückelhoven · Ringen: Gegen die Zweitvertretung des AC Mülheim am Rhein gewinnen die Hückelhovener mit 40:16.

 Der Hückelhovener Peter Koch (rot) versucht sich aus der Umklammerung von Nukha Daraev zu lösen.

Der Hückelhovener Peter Koch (rot) versucht sich aus der Umklammerung von Nukha Daraev zu lösen.

Foto: JL

Die Ringer des Turn- und Kraftsportverein Hückelhoven setzen ihre Siegesserie auch im letzten Heimkampf der Saison gegen Schlusslicht AC Mülheim am Rhein II mit einem 40:16-Erfolg fort. Im restlichen Saisonverlauf stehen jetzt nur noch drei Auswärtskämpfe auf dem Programm. Während der TKV komplett auf die Ringermatte ging, ließen die Gäste drei Gewichtsklassen unbesetzt. Ravil Imanbekov (66 kg), Ramazan Ceylan (86 kg) und Viktor Schiffner (98 kg) heimsten so bereits an der Waage 24 Punkte für die Heimstaffel ein.

Zum Auftakt in der Klasse bis 57 Kilogramm griechisch-römisch hatte Mülheim am Rhein mit Mike Groß einen Ringer der ersten Mannschaft aufgeboten. Deshalb gingen die ersten vier Punkte an den TKV, obwohl Mike Groß seinen Kampf gegen Alik Sargsyan durch technische Überlegenheit gewann. Nach nur 30 Sekunden kam für Peter Koch (130 kg gr.-röm.) nach Nukha Daraevs Kopfzug bereits das Ende. Adil Imanbekov (bis 61 kg Freistil) gab gegen Khamzat Banukaev direkt auf. Die Daumenverletzung ließ noch keinen Kampf zu. Kirill Gajbel glänzte in der Klasse bis 75 Kilogramm Freistil gegen Maksym Motora durch technische Überlegenheit (20:4). Der erste Kampfabschnitt ging so mit 20:8 an Hückelhovens Ringer.

Arik Sargsyan (57 kg Freistil) bekam zum Auftakt des zweiten Abschnitts trotz einer Niederlage gegen Mülheims Mike Groß erneut vier Punkte gutgeschrieben. Peter Koch (bis 130 kg Freistil) war Nukha Daraev anschließend technisch unterlegen (0:16). Adil Imanbekov (61 kg gr.-röm.) gab seinen Kampf gegen Khamzat Banukaev direkt auf. Zum Schluss schickte Kirill Gajbel in der Klasse bis 75 Kilogramm gr.-röm. seinen Gegner Maksym Motora nach einer Minute und 53 Sekunden mit einer Schleuder auf die Schulter. Auch der zweite Kampfabschnitt ging somit mit 20:8 an den TKV.

(ritz)
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