Sportschießen SSV Tüschenbroich steigt in die Rheinlandliga auf

Erkelenz · WEGBERG (RP) Eine ruhige Hand, starke Nerven und Treffsicherheit waren im Schieß-Sport Landes-Leistungszentrum in Essen-Bergeborbeck bei den Relegationswettkämpfen zum Aufstieg in die Rheinlandliga des Deutschen Schützenbundes - dritthöchste Klasse - gefragt. Am Start waren sieben Mannschaften in der Disziplin Luftgewehr Freihand 40 Schuss und die Erste Mannschaft aus Tüschenbroich hatte sich als Sieger aus den Rundenwettkämpfen in der Landesoberliga qualifiziert.

 Die Schützen des SSV Tüschenbroich sicherten sich vor dem Team aus Duisburg-Buchholz den Aufstieg in die Rheinlandliga.

Die Schützen des SSV Tüschenbroich sicherten sich vor dem Team aus Duisburg-Buchholz den Aufstieg in die Rheinlandliga.

Foto: SSV TÜSCHENBROICH

WEGBERG (RP) Eine ruhige Hand, starke Nerven und Treffsicherheit waren im Schieß-Sport Landes-Leistungszentrum in Essen-Bergeborbeck bei den Relegationswettkämpfen zum Aufstieg in die Rheinlandliga des Deutschen Schützenbundes - dritthöchste Klasse - gefragt. Am Start waren sieben Mannschaften in der Disziplin Luftgewehr Freihand 40 Schuss und die Erste Mannschaft aus Tüschenbroich hatte sich als Sieger aus den Rundenwettkämpfen in der Landesoberliga qualifiziert.

Geschossen wurden zwei Serien. Dabei war es für die Mannschaften recht schwierig, denn es gab reichlich Probleme bei der Anzeige des Schusswertes auf den elektronischen Anlagen - das kostete zusätzlich Nerven. Nach dem ersten Durchgang lagen die Tüschenbroicher auf den vierten Platz, ringgleich mit der Mannschaft aus Inden-Altdorf. Die Ergebnisse von Sven Giesen, Jörg Sakowski (beide jeweils 382 Ringe), Andreas Schulz (381), Udo Schniedewindt (374) und Eline Swennen (373) waren nicht zufriedenstellend. Das waren insgesamt 1892 Ringe für die Mannschaft. Auf dem dritten Platz lag die Mannschaft aus Duisburg-Buchholz mit vier Ringen Vorsprung. In der zweiten Serie war dann jedem bewusst, dass eine Leistungssteigerung her muss, um den Aufstieg zu schaffen. Es steigerten sich Sven Giesen (385), Udo Schniedewindt (385), Andreas Schulz (383) und Jörg Sakowski (377), während Robin Künkels als Ersatz für Eline Swennen insgesamt 372 Ringe schoss. Somit kamen die Tüschenbroicher dieses Mal auf ein Gesamtergebnis von 1903 Ringe. Am Ende sah es so aus, dass die Mannschaft aus Duisburg-Buchholz nach beiden Wettkämpfen die gleiche Ringzahl aufwies. So entschied für den Aufstieg in die Rheinlandliga jeweils die Wertung der letzten zehn Schüsse der Serie eines jeden einzelnen Schützen. Tüschenbroich erzielte 470 Ringe, die Duisburger 368. Knapper geht es kaum, zumal 400 Schuss in beiden Wettkämpfen abzugeben waren. Auf den weiteren Plätzen folgten die Teams aus Inden-Altdorf, Wissen und Solingen-Ohligs.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort