Leichtathletik Speckens mit zweiter EM-Medaille

Aarhus · Leichtathletik: Speckens wird Zweiter im Diskuswurf mit exakt 32,00 Metern.

 Im Diskuswurf sicherte sich Peter Speckens bei der Europameisterschaft in Dänemark seine zweite Silbermedaille.

Im Diskuswurf sicherte sich Peter Speckens bei der Europameisterschaft in Dänemark seine zweite Silbermedaille.

Foto: WOLFGANG BIRKENSTOCK (ARCHIV)

Nachdem bereits die ersten beiden Wettkampftage bei der Europameisterschaft der Leichtathletik-Senioren in Dänemark zwei Medaillen für Athleten des Kreises Heinsberg ergaben, fügte M 80-Athlet Peter Speckens vom SV Rot-Weiß Schlafhorst nun eine weitere silberne Medaille der Erfolgsbilanz der Kreis Heinsberger Leichtathleten hinzu.

Er schleuderte am dritten Wettkampftag den ein Kilogramm schweren Diskus auf exakt 32,00 Meter und stand damit erneut auf dem Stockerl. Übertroffen wurde er nur von Topfavorit Oesten Edlund aus Schweden, der die Scheibe auf 36,90 Meter warf. Den Bronzerang sicherte sich erneut der Finne Kaarle Tuovinnen, als sein bester Wurf bei 31,82 Meter landete. Das alle drei Werfer nicht an ihre Saisonbestweiten herankamen, lag auch an den widrigen Witterungsbedingungen. Vor und während der Wettkämpfe gingen Regenfälle herunter, die auch immer wieder zu kleineren und größeren Unterbrechungen führten.

Am fünften Tag dieser kontinentalen Seniorenmeisterschaften gingen Hans und Norbert Borgmann an den Start, um sich mit den Besten in ihren Klassen und Disziplinen zu messen. Während Hans in der M 80 den Speer warf, trat sein Sohn Norbert (beide VSV Grenzland Wegberg) über 3000 Meter Hindernis an. Bei 19,38 Meter landete der weiteste Wurf mit dem 400 Gramm schweren Speer, womit der Senior Rang zehn belegte. Sohn Norbert nutzte dieses Wettkampfangebot der EM nochmals, um seine Hindernisfähigkeiten zu testen. Es ist schon etwas länger her, dass er für diese Disziplin gut und intensiv hatte trainieren können. Verletzungen, sein Amt als Trainer der Handballer des ASV Rurtal, sind zwei Gründe dafür, warum er seine läuferischen Fähigkeiten nicht weiter ausbauen konnte. Mit 11:57,09 Minuten belegte Borgmann den vierten Platz, den er sich hart erarbeitet hat. Für den weiteren Verlauf der Meisterschaft stehen nun die Betreuung von Vater Hans und der Urlaub mit der Familie auf dem Programm.

(eif)
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