Triathlon Ralf Laermann wird Zweiter bei Europameisterschaft

Erkelenzer Land · Die imposante Kulisse des Genfer Sees mit dem Mont Blanc im Hintergrund und hochsommerlichem Kaiser-Wetter sorgten für das gebührende Ambiente der Triathlon-Europameisterschaft - doch die Athleten hatten für die Schönheit der Umgebung nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Beim Triathlon-Sprint mussten zum Auftakt erst 750 Meter bei kräftiger Seitenströmung geschwommen werden. Als Achter der AK 50 verließ der Keyenberger Ralf Laermann den Lac Leman.

 Musste sich bei der Triathlon-EM nur dem Schweizer Lokalmatador Reto Schawalder geschlagen geben: Ralf Laermann.

Musste sich bei der Triathlon-EM nur dem Schweizer Lokalmatador Reto Schawalder geschlagen geben: Ralf Laermann.

Foto: JL (ARCHIV)

Mit der drittbesten Radzeit auf der 20 Kilometer langen und mit 400 Höhenmetern versehenen Radstrecke holte er gut auf und ging als Vierter seiner Altersklasse auf die abschließenden fünf Kilometer lange Laufstrecke durch den Stadtpark. Mit der besten Laufzeit (18:49) ging es weiter nach vorne. Bald überholte der Laermann den Italiener Gianfranco Coppa und den Schotten Alan Bremner. Doch seinen von Beginn an führenden Dauerrivalen Reto Schawalder aus der Schweiz konnte er nicht mehr einholen.

Mit 58 Sekunden Rückstand lief Ralf Laermann mit einer Endzeit von 1:11,38 Stunden auf den Silberrang und wiederholt damit das Vorjahresergebnis. Steffi Hommers aus Wegberg kam in der AK 55 auf Platz 19. Sie lief nach insgesamt 1:31:41 Stunden durch den Zielbogen.

(HGi)
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