Lokalsport Neue Räume in zentraler Lage

Heinsberg · Der Kreissportbund Heinsberg ist mit seiner Geschäftsstelle von Kirchhoven ins Kreishaus an der Valkenburger Straße nach Heinsberg umgezogen. Dort hat auch der neue KSB-Geschäftsführer David Rosenkranz seinen neuen Arbeitsplatz.

 Ronnie Goertz, Vorsitzender des Kreissportbundes Heinsberg, hat mit seinem Team neue Räume bezogen. Die Geschäftsstelle des KSB befindet sich jetzt zentral im Kreishaus. Doch ist auch der Arbeitsplatz des neuen KSB-Geschäftsführers David Rosenkranz (r.)

Ronnie Goertz, Vorsitzender des Kreissportbundes Heinsberg, hat mit seinem Team neue Räume bezogen. Die Geschäftsstelle des KSB befindet sich jetzt zentral im Kreishaus. Doch ist auch der Arbeitsplatz des neuen KSB-Geschäftsführers David Rosenkranz (r.)

Foto: HGI

Exakt 90 Stufen trennen David Rosenkranz von seinem neuen Arbeitsplatz, doch der neue Geschäftsführer des Kreissportbundes Heinsberg gibt mit einem Lächeln freimütig zu: "Meistens nehme ich den Aufzug". Seit dem 1. Juli ist Rosenkranz Geschäftsführer des KSB und durfte quasi als eine seiner ersten Amtshandlungen den Umzug der KSB-Geschäftsstelle in die neuen Räume in den fünften Stock des Kreishauses an der Valkenburger Straße mitbegleiten. "Ich bin echt stolz auf unsere Mannschaft, dass das mit dem Umzug alles so reibungslos geklappt hat", sagt der 30-Jährige.

Vor knapp einem Monat, am 2. Oktober, hat der KSB die beiden neuen Räume im Kreishaus bezogen, "vor allem, um eine zentralere Lage für unsere Geschäftsstelle zu haben und zum anderen, um in Zukunft von kürzeren Wegen zu profitieren", erklärt KSB-Vorsitzender Ronnie Goertz. Denn im Kreishaus seien nun viele Ansprechpartner wie die Mitarbeiter des Schul-, des Jugend- und des Kreisgesundheits-amtes sowie der Landrat vor Ort: "Jetzt können wir Anfragen nicht mehr nur telefonisch oder per E-Mail stellen, sondern direkt persönlich. Das ist ein klarer Vorteil", sagt Goertz.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Umzug von der Stapper Straße in Kirchhoven, wo sich der KSB Räume mit dem Fußballkreis Heinsberg teilte, ins Kreishaus, war die Tatsache, dass die alten Räume einfach zu klein geworden waren. "Deshalb haben wir uns schon vor rund drei Jahren auch mit dem Landrat Gedanken über einen Umzug gemacht, und sind nun sehr froh, hier so zentral neue Räume gefunden zu haben."

Wobei gefunden ein gutes Stichwort ist, denn noch ist die neue Geschäftsstelle im Kreishaus etwas versteckt. Kein einziges Schild weist bisher auf den Einzug des KSB hin, so dass sich mögliche Besucher noch etwas durchfragen müssen. "Das wird sich aber selbstverständlich in naher Zukunft ändern", versichert Goertz. Schließlich soll in der neuen Geschäftsstelle in Zukunft auch reger Publikumsverkehr herrschen. "Wir werden unser Rehabilitationsprogramm weiter ausbauen und dann auch persönliche Beratungen vornehmen", erklärt David Rosenkranz, der nach seinem Sportstudium und vor seinem Umzug nach Mönchengladbach drei Jahre lang in einer Reha-Einrichtung gearbeitet hat und dem dieses Thema besonders am Herzen liegt. Ansonsten besteht Rosenkranz' Arbeitsbereich aus administrativen und repräsentativen Aufgaben. "Ich vertrete den KSB nach außen, bilde mich fort und versuche, momentan möglichst viele Termin wahrzunehmen, um den Kreis und NRW besser kennenzulernen - zumindest bei den Autobahnen ist mir das schon geglückt", sagt der Südpfälzer, der als Hommage an seine Heimat einen Wimpel des SV Waldhof Mannheim über seinem Schreibtisch aufgehängt hat. "Für den Fußball schlägt mein Herz", erklärt Rosenkranz, der bei Fortuna Mönchengladbach selbst noch kickt.

(RP)
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