Schwimmen FSWler sind laut und erfolgreich

Wegberg · Schwimmen: Wegberg holt in Grefrath Medaillen und Bezirksrekorde im Akkord.

 Fünffache Siegerin und neue Rekordhalterin: Emmi Knein.

Fünffache Siegerin und neue Rekordhalterin: Emmi Knein.

Foto: FSW

Die Freien Schwimmer Wegberg machten sich auf die Reise in das kleine Schwimmbad in Grefrath, wo sich die jungen Wettkampfschwimmer mit der Konkurrenz vom Niederrhein auseinandersetzten. Die Trainerinnen Gabi Brümmer und Sabine Seelert versammelten die jüngeren Schwimmer des Vereins zu ihrem teilweise ersten Wettkampf.

Die jüngsten Wassersportler der Truppe waren Lena Göbbels, Sophia Lutterbach, Lia Mevißen, Florian Althoff und Can Avci (alle Jahrgang 2010). Das Quintett belohnte sich mit zwölf Medaillen - je sechs silberne und bronzene. Die Vertreter des Jahrgangs 2009 Lilian van Grinsven, Rahel Nolten und Marko Duric konnten mit deutlichen Verbesserungen der Bestzeiten glänzen. Marko Duric steuerte drei der fünf Medaillen des Jahrgangs bei.

Einige Glanzpunkte brachten die 2008er: Sowohl Emmi Knein als auch Jan Seelert fuhren als Fünffach-Sieger nach Hause und hatten nebenbei auch noch fünf Bezirksaltersklassenrekorde des Schwimmbezirks Aachen im Gepäck. Über 50 Meter Schmetterling und 50 Meter Rücken setzten beide neue Bestmarken im Bezirk, vervollständigt wurde der Rekordreigen durch die Bestmarke über 100 Meter Lagen durch Emmi Knein. Neun weitere Medaillenplätze erreichten die FSWler noch durch Yara Decker, Laura Althoff, Linna Herbst und Magnus Locher.

Die ein Jahr älteren Vertreter der Wegberger, Lia Göbbels und Nick Schestokat, schraubten die Medaillenflut mit ihren jeweils fünffach vergoldeten Auftritten in die Höhe. Bei Lia Göbbels standen zudem ausschließlich neue Bestzeiten in den Ergebnislisten. Fleißigster Medaillensammler der Schwimmer aus dem Jahr 2006 war Lukas Pattscheck, der ebenfalls nach allen fünf Auftritten auf das oberste Podest steigen durfte. Mit Gold behangen wurden auch Leana Herbst und Adriana Duric, die mit Angelika Cremer die Reise nach Grefrath angetreten hatten. Die Mädchen schwammen ausschließlich persönliche Bestzeiten. Neben den goldenen Medaillen erreichten die Schwimmer des Jahrgangs noch vier weitere Platzierungen auf dem Treppchen.

Der Jahrgang 2004 wurde durch Malina Herbst würdig vertreten. Sie gewann eine Silbermedaille, und das war schon die "schlechteste" Platzierung, denn bei den übrigen Starts stieg sie als Siegerin aus dem Wasser.

Insgesamt sahen die Trainerinnen viele Verbesserungen, die dazu führten, dass die Wegberger neben dem beliebten FSW-Logo auf dem Arm auch an der Lautstärke am Beckenrand zu erkennen waren.

(RP)
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