Tischtennis ETVer fegen Jülich von der Platte

Erkelenzer Land · Tischtennis: Beim TTC indeland Jülich III erwischte das Verbandsliga-Sextett des TV 1860 Erkelenz einen richtig guten Tag. Jülich machte es der Erkelenzer Mannschaft, die das Spiel mit 9:2 überlegen gewann, schließlich auch denkbar einfach.

 Frank Picken und Verbandsligist TV Erkelenz kamen beim TTC indeland Jülich zu einem ungefährdeten 9:2-Sieg.

Frank Picken und Verbandsligist TV Erkelenz kamen beim TTC indeland Jülich zu einem ungefährdeten 9:2-Sieg.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

Nun hat auch das Verbandsliga-Sextett des TV 1860 Erkelenz die ersten Zähler der neuen Tischtennis-Saison auf dem Guthabenkonto. Schwer gemacht wurde dies der Picken-Truppe vom TTC indeland Jülich III, der an diesem Wochenende der Gastgeber war, freilich nicht.

Die Jülicher Mannschaft, in der eigentlich der Bundesligist aus der Herzogstadt seinen eigenen Nachwuchs vorsichtig an höhere Aufgaben heranführt, brachte diesmal noch nicht einmal die Sollstärke zusammen. Zudem befanden sich in dem Jülicher Verlegenheitsquintett auch noch zwei Tischtennis-Akteure aus der sechsten Garnitur des Bundesligisten, die für gewöhnlich ihre Tischtennis-Brötchen in der 3. Kreisklasse verdienen wollen. Angesichts des gegnerischen Mannschaftstorsos reagierte der Erkelenzer Teamchef Frank Picken schnell und zudem auch sachgerecht auf die sich bietende Situation.

Um sicher zu stellen, dass alle mitgereisten Erkelenzer Spieler zumindest einen Einsatz in dieser Partie bekommen, nominierte Frank Picken das etatmäßige Spitzenduo Picken/U. Alaz an Position drei, so dass es sich die Zähler kampflos gut schreiben konnte. E. Alaz/Brigante (3:0 gegen Broda/Beume) und Hochhausen/Winkelnkemper (3:1 gegen Schloßmacher/Kljajic-Peric) sorgten dann für den doch erwarteten 3:0-Doppelauftakt. Auch in den Einzeln war die Dominanz der Erkastädter unangefochten. Nur Andreas Hochhausen hatte nicht unbedingt seinen Glanztag erwischt. Gegen Tobias Schloßmacher (1:3) und gegen Stevan Kljajic-Peric (0:3), die beiden einzigen Jülicher mit Verbandsligaformat, stand er diesmal auf verlorenem Posten. Auch Frank Picken musste alle Register ziehen, um sich gegen die Jülicher Top-Akteure mit 3:2 bzw. 3:1 zu behaupten.

Ansonsten gab es ausnahmslos 3:0-Erfolge für die Gäste, die nach knapp zwei Stunden mit einem 9:2-Sieg die Heimreise antreten konnten.

(hew)
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