Heinsberg Kreis Heinsberg lädt zum Schnuppertag ein

Heinsberg · Mitarbeiter der Heinsberger Kreisverwaltung präsentieren am 21. Mai das Ausbildungsangebot.

Mit der Veröffentlichung einer entsprechenden Stellenanzeige eröffnete der Kreis Heinsberg am Wochenende das Bewerbungsverfahren für die Ausbildungsstellen 2017. Es werden wieder geeignete Kandidaten für drei Ausbildungsbereiche gesucht: Kreisinspektoranwärter, Verwaltungsfachangestellter und Vermessungstechniker/Geomatiker. Bis zum 1. Juli sind noch Bewerbungen möglich.

Doch in diesem Jahr möchte der Kreis im Bewerbungsverfahren neue Wege gehen und bietet erstmals eine Informationsveranstaltung während des Bewerbungszeitraumes an. "Es gibt unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf die schulische Bildung, aber auch unterschiedliche Verläufe der Ausbildung in den jeweiligen Berufen", sagt Personaldezernent Philipp Schneider. Und es gibt immer wieder viele Fragen. Zum Beispiel: "Stimmt es, dass ich als Kreisinspektoranwärter ein Studium absolviere und dass während des Studiums das Gehalt weiter bezahlt wird?" oder "Reicht für den Verwaltungsfachangestellten tatsächlich der Hauptschulabschluss?" oder "Was ist eigentlich ein Geomatiker?"

Zum gesamten Ausbildungsangebot findet am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 13 Uhr eine Informationsveranstaltung im Kreishaus, Valkenburger Straße 45 in Heinsberg, statt. "Hier werden die Verantwortlichen für das Personal und die Ausbildung allen an der Ausbildung Interessierten und Erziehungsberechtigten Rede und Antwort stehen", erklärt der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Alexander Knorren. "Es ist eine Art Schnuppertag, an dem man die Kreisverwaltung und deren Ausbildungsangebot im persönlichen Gespräch kennen lernen kann." Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos, unverbindlich und ohne Anmeldung möglich.

Zurzeit sind in der Kreisverwaltung 44 Auszubildende tätig. "In der Verwaltung findet zurzeit ein Generationswechsel statt", vermerkt denn auch Personaldezernent Philipp Schneider, "und wir werden in Zukunft sicherlich viele gute Auszubildende brauchen." Die Chance, nach der Ausbildung einen sicheren Arbeitsplatz in der öffentlichen Verwaltung zu erhalten, ist in der Kreisverwaltung Heinsberg statistisch belegt. Die Übernahmequote der letzten Jahre liegt sehr nahe bei 100 Prozent.

(RP)
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