Heinsberg Bundesteilhabegesetz mit der Lebenshilfe diskutiert

Heinsberg · Die Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers und Uwe Schummer suchen den Austausch mit der Lebenshilfe.

 CDU-Bundestagsabgeordneter Wilfried Oellers (4.v.r.) beim Besuch der Lebenshilfe Heinsberg.

CDU-Bundestagsabgeordneter Wilfried Oellers (4.v.r.) beim Besuch der Lebenshilfe Heinsberg.

Foto: Kleinen

Wilfried Oellers hat die Lebenshilfe Heinsberg gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzenden der Lebenshilfe NRW, Uwe Schummer, besucht. "Als Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales möchte ich mich auf die bevorstehende Diskussion des geplanten Bundesteilhabegesetzes im Bundestag vorbereiten", sagte Wilfried Oellers, Bundestagsabgeordneter der CDU für den Kreis Heinsberg.

Dass er deshalb wiederholt den Austausch in seiner Heimat mit der Lebenshilfe sucht, freute Klaus Meier, den Vorsitzenden der Lebenshilfe Heinsberg: "Die Lebenshilfe Heinsberg engagiert sich für eine inklusive Gesellschaft. Deshalb begrüßen wir die Überarbeitung der Eingliederungshilfe. Aber wir wollen auch aufzeigen, wo Probleme und Grenzen in der Veränderung bestehender Betreuungs- und Versorgungskonzepte vor allem für Menschen mit schwerer Behinderung liegen."

Intensiv diskutierten Uwe Schummer und Wilfried Oellers mit den Vorstandsmitgliedern Agi Palm, Jakob Lieck und Klaus Meier sowie Geschäftsführer Edgar Johnen und Vertretern der Werkstatt der Lebenshilfe über die Möglichkeiten und Chancen einer Novellierung der Eingliederungshilfe, über die umfangreichen beruflichen Förderangebote der Werkstatt für behinderte Menschen und die beruflichen Teilhabechancen für Menschen mit Behinderung im Kreis Heinsberg.

(RP)
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