Kreis Heinsberg FDP: Dr. Klaus Wagner aus Arsbeck soll für den Bundestag kandidieren

Kreis Heinsberg · Der Kreisvorsitzende Dr. Klaus Wagner, der in Arsbeck lebt, wird für den FDP-Parteitag im September der Basis als Bundestagskandidat empfohlen.

 Möchte für die FDP in den Bundestag: Dr. Klaus Wagner (54).

Möchte für die FDP in den Bundestag: Dr. Klaus Wagner (54).

Foto: FDP

Der Kreisvorstand der FDP des Kreises Heinsberg wird den Mitgliedern beim Kreiswahlparteitag im August den Kreisfraktionsvorsitzenden Stefan Lenzen aus Heinsberg für den "Südkreis" und den Hückelhovener Stadtverbandsvorsitzenden Jorge Klapproth als Landtagskandidaten für den "Nordkreis" vorschlagen. Auch für die Bundestagswahl 2017 gibt es bereits einen Vorschlag. Der Kreisvorsitzende Dr. Klaus Wagner, der in Arsbeck lebt, wird für den Parteitag im September der Basis als Bundestagskandidat empfohlen.

Stefan Lenzen wurde vom Kreisvorstand zugleich einstimmig als Spitzenkandidat zur Landtagswahl nominiert und wird damit für den FDP-Kreisverband Heinsberg um einen vorderen Platz auf der Bezirksliste "ins Rennen" geschickt. Mit Stefan Lenzen, dem 35-jährigen Diplom-Kaufmann (FH), und dem 54-jährigen Dr. Klaus Wagner, der als Vorsitzender Richter am Finanzgericht tätig ist, sowie dem gleichaltrigen Kommunikationsberater Jorge Klapproth werden von den Freien Demokraten Kommunalpolitiker aus der Mitte der Gesellschaft gegen die amtierenden CDU-Abgeordneten ins Rennen geschickt.

"Wir schlagen nicht nur unseren Mitgliedern die Aufstellung eigener, liberaler Kandidaten vor, um ein klares Signal zu senden, sondern bieten damit unseren Bürgerinnen und Bürger im Kreis Heinsberg wirkliche Alternativen. Unser Ziel ist den Wählerinnen und Wählern zu vermitteln, dass es sowohl im Land als auch im Bund einen klaren politischen Kompass geben muss. Die Beliebigkeit in vielen Politikfeldern schadet uns allen. Wir setzen auf Sachlichkeit, Kreativität und Entschlussfreudigkeit. Die einvernehmlichen Empfehlungen des Kreisvorstands berücksichtigen zudem neben den beruflichen Qualifikationen auch die Erfahrungen im politischen Alltagsgeschäft, sowohl in kommunalen Parlamenten als auch bei den Freien Demokraten. Die vielfältigen Kompetenzen werden auch in den Inhalten der Wahlkämpfe zum Ausdruck kommen." Einen ersten Einblick über ihre politischen Schwerpunkte wollen die Kandidaten auf den Kreiswahlversammlungen geben.

(RP)
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