Krefeld Telefonaktion zu Darmkrebs und weiteren Darmerkrankungen

Krefeld · Die medizinischen Experten des Krankenhauses Maria-Hilf beantworten Fragen am Donnerstag, 12. April, von 16.30 bis 18 Uhr.

 Dr. Stefan tho Pesch (Telefon 02151-334-7061)

Dr. Stefan tho Pesch (Telefon 02151-334-7061)

Foto: Alexianer

Die Experten des Krankenhauses Maria-Hilf beantworten amanstehenden Donnerstag, 12. April, von 16.30 bis 18 Uhr am Aktionstelefon der Alexianer-Einrichtungen in Krefeld und in Tönisvorst Fragen rund um Darmerkrankungen, den gefährlichen Darmkrebs und die guten Möglichkeiten der Früherkennung und Behandlung.

 Dr. Elias Karakas (Telefon 02151-334-7062)

Dr. Elias Karakas (Telefon 02151-334-7062)

Foto: Alexianer

Darmkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung des Dickdarms und des Enddarms. Fast 30.000 Menschen versterben daran pro Jahr, obwohl Darmkrebs im Frühstadium gut diagnostiziert und dann auch gut behandelt werden kann. Aus diesem Grund wollen die Darmkrebs-Experten darüber aufklären und erläutern, wie wichtig die Früherkennung der Erkrankung ist und, falls festgestellt, welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Der Großteil der Erkrankungen wäre durch gezielte Vorsorge vermeidbar. "Die Rate der Krebsneuerkrankungen ließe sich um bis zu 45 Prozent senken - würden alle Maßnahmen der Krebsprävention konsequent umgesetzt", heißt es in einem Bericht des Deutschen Krebsforschungszentrums.

 Professor Dr. Tobias Zekorn (Telefon 02151-334-7060)

Professor Dr. Tobias Zekorn (Telefon 02151-334-7060)

Foto: Alexianer

Darmkrebs entsteht in der Regel im höheren Alter und ist heute meist heilbar, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Sogar bevor der Krebs als solcher zu diagnostizieren ist, können Darmpolypen, zunächst gutartige Wucherungen der Darmschleimhaut, entfernt werden, wodurch das Krebsrisiko entscheidend sinkt. Denn meist nimmt Darmkrebs von Polypen seinen Ausgang. Ab dem 50. Lebensjahr zahlen die Krankenkassen einen jährlichen Okkultbluttest, der den Stuhl auf Blut hin als Hinweis auf eine mögliche Krebserkrankung untersucht. Ab 55 Jahren übernehmen die Krankenkassen auch die Darmspiegelung als Vorsorge. Die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, hat nicht nur diagnostischen Charakter. Wichtig ist, dass bei der Darmspiegelung entdeckte Polypen direkt entfernt und untersucht werden können.

Die Experten am Telefon:

Am kommenden Donnerstag, 12. April, von 16.30 bis 18 Uhr stehen drei Experten am Telefon zur Verfügung, um die Fragen zu Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik und Therapie umfassend zu beantworten: die Gastroenterologen Professor Dr. Tobias Zekorn (Telefon 02151-334-7060), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie des Krankenhauses Maria-Hilf Tönisvorst, Dr. Stefan tho Pesch (Telefon 02151-334-7061), Leitender Arzt der Abteilung für Gastroenterologie des Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld sowie der Visceralchirurg Privatdozent Dr. Elias Karakas (Telefon 02151-334-7062), Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Endokrine Chirurgie.

(RP)
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