Krefeld Studenten holen Gold beim "Junior Agency Award"

Krefeld · Die Hochschule gewinnt Deutschlands anspruchsvollsten Wettbewerb im Bereich der Marketingkommunikation.

 Das Team Niederrhein mit dem Preisgeld-Scheck von 1200 Euro für den Publikumspreis. Dazu gab's noch Gold von der Jury.

Das Team Niederrhein mit dem Preisgeld-Scheck von 1200 Euro für den Publikumspreis. Dazu gab's noch Gold von der Jury.

Foto: Hochschule

Die Hochschule Niederrhein bleibt beim Junior Agency Award, "Deutschlands anspruchsvollster Wettbewerb für High Potentials der Marketingkommunikation", eine der erfolgreichsten Hochschulen des Landes. Ein interdisziplinäres Team aus BWL- und Kommunikationsdesign-Studierenden überzeugte die Jury mit einer Kampagne für die Körperpflege. Dafür gab's Gold und den Publikumspreis. Außerdem konnten die Studierenden insgesamt 1200 Euro Preisgeld von Hildesheim mit an den Niederrhein nehmen.

Keine Trockenübung, sondern Agenturarbeit pur, das zeichnet das studentische Nachwuchsprojekt Junior Agency des Gesamtverbandes der Kommunikationsagenturen GWA aus. Von strategischer Planung bis zur kreativen Umsetzung lernen die Studierenden so die verschiedenen Disziplinen und Aufgaben einer Kommunikationsagentur kennen. Gleichzeitig erproben sie ihr Wissen und Können an realen Kundenaufträgen. Zum Abschluss des Semesters kommen alle Teams der teilnehmenden Hochschulen zusammen und präsentieren dort einer Jury ihre Ideen und Lösungen. Jedes Team hat 25 Minuten Zeit, die Juroren von seiner Kampagne zu überzeugen. Dabei werden der Strategie- und der Kreationsteil zu gleichen Teilen bewertet. Relevanz hat auch der Grad der Umsetzung des Kundenbriefings, mit dem die Agenturen die Hochschulteams beauftragt haben. Neben der Jury bewertet das Publikum, also die restlichen Hochschulteams, die Ergebnisse und wählt in einer geheimen Wahl seinen Favoriten. Die GWA Junior Agency wurde 2002 ins Leben gerufen und findet jedes Semester statt. Kern des Nachwuchsprojekts ist die Förderung des Dialogs zwischen Agenturen und Hochschulen sowie dem fachübergreifenden Wissenstransfer von wirtschaftswissenschaftlichen und kreativ-/künstlerischen Studieninhalten.

(RP)
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