Krefeld Stockweg erhält Beleuchtung und neuen Fuß- und Radweg

Krefeld · Mit Schweigen und der knappen Information, am 14. April finde eine Verkehrsschau statt, hat die Krefelder Verwaltung eine sechs Wochen alte Anfrage der CDU in der Bezirksvertretung West quittiert, in der es um das Thema Verkehrssicherheit rund um das im Bau befindliche Flüchtlingslager in Forstwald geht. Auch eine Anfrage unserer Zeitung blieb unbeantwortet.

Mehr Informationen lieferte jetzt die Bezirksregierung. Eine Sprecherin teilte auf Anfrage mit, dass derzeit die Arbeiten für die Herstellung des Fuß- und Radwegs entlang des Kasernengeländes - Stockweg Richtung Bahnübergang und Richtung Tönisvorst - im Gange sind. Die vorhandene Beleuchtung im Bereich Kaserne am Stockweg werde ertüchtigt. Die Inbetriebnahme der Beleuchtung sei für Mitte Mai vorgesehen, Hintergrund der Verzögerung seien Lieferschwierigkeiten.

Die Stadt Krefeld wird derzeit vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW mit der geplanten Beschilderung zur Geschwindigkeitsregulierung gemäß des Verkehrssicherungskonzepts für den Stockweg beauftragt. Der Ausführungszeitraum werde derzeit abgestimmt und soll kurzfristig erfolgen.

Sobald die Beschilderung für die Geschwindigkeitsreduzierung installiert ist, wird die von NRW-Urban beauftragte Tiefbaufirma Schwellen auf der Fahrbahn Stockweg installieren. Derzeit stimmt die Tiefbaufirma die Art der Schwellen mit der Stadt Krefeld ab.

Die Kosten, so heißt es, "werden derzeit vom Land NRW getragen", über die Höhe der Kosten könne aktuell noch keine Auskunft gegeben werden.

Die versprochene Bürgerversammlung der Bezirksregierung werde noch vor der Inbetriebnahme der Einrichtung durchgeführt, kündigt die Sprecherin an. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation in der Bundesrepublik sei der Termin der Belegung des Flüchtlingslagers allerdings noch unklar.

(RP)
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