Feierstunde Krefeld hat jetzt 300 Spielplatzpaten

Krefeld · Seit 1991 gibt es in Krefeld Spielplatzpaten, die ehrenamtlich zahlreiche öffentliche Kinderspielplätze im Stadtgebiet betreuen. Nun konnte der Fachbereich Jugendhilfe die mittlerweile 300. Spielplatzpatin gewinnen. Sarah Horchmer kümmert sich ab sofort gemeinsam mit sechs weiteren Paten um den Spielplatz Nördliche Lohstraße. Bürgermeisterin Karin Meincke beglückwünschte gemeinsam mit Fachbereichsleiter Markus Schön und Angela Schäfer vom Kinder- und Familienbüro die neue Patin und überreicht ihr eine Urkunde. Derzeit werden 96 öffentliche Krefelder Spielplätze (von insgesamt 161) von ehrenamtlichen Bürgern betreut. Im Jahr 2003 waren es noch 35 Paten, die sich um rund 20 Plätze kümmerten. Dank der Öffentlichkeits- und Betreuungsarbeit des Kinder- und Familienbüros kann die Stadt seit 2004 bis heute einen stetigen Anstieg verzeichnen.

 Sarah Horchmer (l.), hier mit Bürgermeisterin Karin Meincke, ist Krefelds 300. Spielplatzpatin.

Sarah Horchmer (l.), hier mit Bürgermeisterin Karin Meincke, ist Krefelds 300. Spielplatzpatin.

Foto: Stadt KR

Seit 1991 gibt es in Krefeld Spielplatzpaten, die ehrenamtlich zahlreiche öffentliche Kinderspielplätze im Stadtgebiet betreuen. Nun konnte der Fachbereich Jugendhilfe die mittlerweile 300. Spielplatzpatin gewinnen. Sarah Horchmer kümmert sich ab sofort gemeinsam mit sechs weiteren Paten um den Spielplatz Nördliche Lohstraße. Bürgermeisterin Karin Meincke beglückwünschte gemeinsam mit Fachbereichsleiter Markus Schön und Angela Schäfer vom Kinder- und Familienbüro die neue Patin und überreicht ihr eine Urkunde. Derzeit werden 96 öffentliche Krefelder Spielplätze (von insgesamt 161) von ehrenamtlichen Bürgern betreut. Im Jahr 2003 waren es noch 35 Paten, die sich um rund 20 Plätze kümmerten. Dank der Öffentlichkeits- und Betreuungsarbeit des Kinder- und Familienbüros kann die Stadt seit 2004 bis heute einen stetigen Anstieg verzeichnen.

Spielplatzpaten sind für die Kinder der Ansprechpartner vor Ort und vertreten deren Interessen. In der Ausgestaltung ihrer Patenschaft sind sie frei: Sie können Anregungen und Anleitungen zum Spielen geben, bei Bedarf geben sie Spielmaterialien aus. Sie können Spielfeste und -aktionen auf dem Platz organisieren. Ebenso unterrichten die Paten die Stadt über Defekte an den Spielgeräten oder andere Mängel auf dem Spielplatz. Teilweise sorgen sie selbst mit Streichen und Lasieren dafür, dass Geräte ansprechender aussehen und langlebiger sind.

(RP)
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