Sparda-Bank-Cup 600 Schüler fieberten beim Finale mit

Krefeld · Rund 600 Grundschüler haben die Sporthalle Königshof beim 30. Grundschul-Sporttag zum Beben gebracht. Die Mädchen und Jungen machten begeistert bei vielen Aktionen mit, staunten über künstlerische Vorführungen und verfolgten gebannt die Endspiele um den Sparda-Bank-Cup, die der Veranstaltung den Rahmen gaben. Am Enden jubelten die Mädchen der Grotenburgschule und die Jungen der Geschwister-Scholl-Schule. Moderator Andreas Czymay hatte die Schüler in Stimmung gebracht und zum Lied "Ein Hoch auf uns" die Halle ein erstes Mal in Betriebstemperatur versetzt. Nach einem Tanz der Sollbrüggenschule und der Jahnschule stürmten die Cheerleader der Grotenburgschule aufs Parkett und bereiteten den Boden für das Mädchen-Endspiel, in dem sich erstmals zwei Teams der Grotenburgschule befanden. Die Mannschaften wurden bunt gemischt, also nicht nach Alter sortiert, und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0, ehe Ella Wilke eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr zum entscheidenden Tor nutzte. Am Ende lagen sich beide Mannschaften in den Armen und feierten Platz eins und Platz zwei. Wilke: "Das war ein super Tor, aber ich bin auch stolz auf die andere Mannschaft."

 Jubel bei den Gewinner-Teams des Sparda-Cups beim 30. Grundschul-Sporttag in der Sporthalle Königshof.

Jubel bei den Gewinner-Teams des Sparda-Cups beim 30. Grundschul-Sporttag in der Sporthalle Königshof.

Foto: Lammertz Thomas

Rund 600 Grundschüler haben die Sporthalle Königshof beim 30. Grundschul-Sporttag zum Beben gebracht. Die Mädchen und Jungen machten begeistert bei vielen Aktionen mit, staunten über künstlerische Vorführungen und verfolgten gebannt die Endspiele um den Sparda-Bank-Cup, die der Veranstaltung den Rahmen gaben. Am Enden jubelten die Mädchen der Grotenburgschule und die Jungen der Geschwister-Scholl-Schule. Moderator Andreas Czymay hatte die Schüler in Stimmung gebracht und zum Lied "Ein Hoch auf uns" die Halle ein erstes Mal in Betriebstemperatur versetzt. Nach einem Tanz der Sollbrüggenschule und der Jahnschule stürmten die Cheerleader der Grotenburgschule aufs Parkett und bereiteten den Boden für das Mädchen-Endspiel, in dem sich erstmals zwei Teams der Grotenburgschule befanden. Die Mannschaften wurden bunt gemischt, also nicht nach Alter sortiert, und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0, ehe Ella Wilke eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr zum entscheidenden Tor nutzte. Am Ende lagen sich beide Mannschaften in den Armen und feierten Platz eins und Platz zwei. Wilke: "Das war ein super Tor, aber ich bin auch stolz auf die andere Mannschaft."

Nach einer tollen Hip-Hop-Aktion und Jonglier-Kunststücken der Jahnschule und einem Tanz der Montessori-Grundschule folgte das Finale der Grundschuljungen. Der Titelverteidiger, die Grundschule Horkesgath, und die Geschwister-Scholl-Schule boten rassigen Fußball. Trotz leichter Vorteile für Horkesgath ging es auch hier in die Verlängerung. Und als diese 0:0 endete, musste die Entscheidung im Siebenmeterschießen fallen - mit dem besseren Ende für die Geschwister-Scholl-Schule.

Der letzte Spieler von der Horkesgath zielte daneben, Jan-Erik Neikes versenkte eiskalt. "Ich habe mir den Torhüter ausgeguckt. Er hat sich etwas zu früh bewegt, also wusste ich, wo der Ball hin muss", sagte der Schütze, der später freudig den Pokal in die Höhe hielt.

(RP)
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