Lokalsport VfB Uerdingen muss improvisieren

Landesliga · Fußball: Auch im heutigen Heimspiel läuft wieder eine neue Formation auf

Keine Zeit zum Verschnaufen hat der VfB Uerdingen. Nach den intensiven Spielen gegen die Top-Teams der Liga steht heute bereits die nächste Partie gegen den SV Straelen an (19.30 Uhr, Rundweg). Trotz der Niederlage beim starken Tabellenzweiten VfB Homberg brauchen die Uerdinger kein Trübsal blasen. Denn die Art, wie sich der VfB seit November zurück in die Liga gekämpft hat, macht weiter Hoffnung. "Die Niederlage ist kein Grund geknickt zu sein.

Homberg war an dem Tag einfach reifer und stärker, und das muss man auch anerkennen", sagt VfB-Coach Stefan Rex, der heute ein schweres Spiel erwartet: "Der SVS hat ein großes individuelles Potenzial und arbeitet mit vielen Tempowechseln. Darauf müssen wir uns einstellen. Aber ich weiß, dass unsere Jungs das hinkriegen können." Dabei ist noch offen, mit welcher Aufstellung der VfB aufs Feld geht. Gleich drei Spieler mussten in Homberg mit Verletzungen ausgewechselt werden.

Torwart Fabian Mertens wird für Donnerstag nicht zur Verfügung stehen. Für ihn wird Julian Bobis zwischen den Pfosten stehen. Hinter Christoph Karkoschka und Gürhan Ger stehen große Fragezeichen. Rückkehrer von der langen Ausfallliste beim VfB gibt es nicht. "Dass die Truppe nie die Chance hat, in ihrer Formation Sicherheit zu erlangen, ist bitter. Da muss man die Fähigkeit des permanenten Improvisierens von Team und Trainern sehr loben", sagt VfB Präsident Holger Dick, der unter der Woche Geburtstag feierte.

Derweil plant der VfB bereits für nächste Saison: Mit den VfB-Dauerbrennern Fabian Mertens, Giulio Wies und Dogukan Bayrak haben weitere Spieler ihre Zusage gegeben. Trainer Stefan Rex hatte schon im Oktober verlängert. Alle Vereinbarungen gelten für die Landes- und Bezirksliga.

(alg)
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