Lokalsport Teilnehmerrekord beim 39. Ina-Bauer-Pokal

Krefeld · Am Wochenende steht die Rheinlandhalle ganz im Geschehen des Ina-Bauer-Pokals, der in 39. Auflage und im 40. Jubiläumsjahr des Eissport-Vereins Krefeld (EVK) ausgerichtet wird. Der nach seiner Mitgründerin und Initiatorin, Ina Szenes-Bauer, ernannte Traditions- und Pokalwettbewerb erfreut sich auch nach fast 40 Jahren größter Beliebtheit. Im Jubiläumsjahr werden knapp 300 Aktive aus NRW sowie aus Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und aus Sachsen erwartet, die sich um die 82 Glaspokale und 220 Medaillen bewerben. Diese stattliche Anzahl bedeutet gleichzeitig auch neuer Teilnehmerrekord. Da eine Woche später die NRW-Landesmeisterschaften stattfinden ist es für viele Teilnehmer somit auch ein letzter Formtest.

In der Veranstaltung präsentieren auch rund 35 Eiskunstlauftalente des Eissport-Vereins Krefeld (EVK) und des Schlittschuh-Clubs Krefeld (SCK) ihr Können, von den Jüngsten in den Kürkategorien der Freiläufer bis hin zu den erfahrenen Läufer in den Nachwuchs-, Jugend- und Juniorenkategorien. In den starken Konkurrenzen treten unter anderem auch die Krefelder Teilnehmer der diesjährigen Deutschen Nachwuchsmeisterschaften, Carlota Bustos Knoblich, Lotta Horrix, Fiona Meisgen und Nikita Remeshevskiy, an. Eine besondere Ehre kommt den jungen Teilnehmern der Leistungsklassen AK 6/7 und AK 8/9 zu Teil, wo für die Bestplatzierten im Rahmen des Ina-Bauer-Gedächtniswettbewerbs zusätzliche Sonderpreise zur Anerkennung besonderer sportlicher Leistungen vergeben werden. Die Sonderpreise werden aus dem Familienkreis der im Dezember 2014 verstorbenen Ina Szenes-Bauer gestiftet. In den Leistungsklassen der 6 bis 10-jährigen Eiskunstlauftalente fand der Ina-Bauer-Pokal vor gut 40 Jahren seinen Ursprung. Die Siegerehrung findet hier am Sonntagnachmittag statt. Am Samstag und Sonntag stehen insgesamt gut 380 Kurzprogramme und Küren auf dem Programm. Ab Sonntagnachmittag stehen die Kürenscheidungen der jüngsten Nachwuchsklassen sowie die der höhreren Startklassen an. Insgesamt werden rund 24 Stunden Eiskunstlauf in der Rheinlandhalle geboten, auch unter den Augen von mehr als 25 Wertungsrichtern und Spezialisten des Eissport-Verbandes NRW, die an diesem Wochenende in Krefeld im Dauereinsatz sind.

(RP)
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