Lokalsport SKBUe kämpft um Zweitligaverbleib

2. Bundesliga · Nach dem Abstieg aus der Bundesliga muss sich der Segelklub Bayer Uerdingen nun auch gegen den Abstieg aus der Zweiten Liga wehren. 60 Teams aus ganz Deutschland kämpfen um einen der sechs Startplätze.

Lokalsport: SKBUe kämpft um Zweitligaverbleib
Foto: Lars Wehrmann

Ab dem kommenden Freitag, 7. Oktober, geht's für den Segelklub Bayer Uerdingen (SKBUe) ans Eingemachte. Dann muss das Team aus Krefeld in der Relegationsregatta um den Verbleib in der Zweiten Bundesliga kämpfen. Sechs Startplätze sind noch offen, und die SKBUe-Crew bekommt es gleich mit 59 Mitbewerbern aus ganz Deutschland zu tun, die sich einen der sechs Startplätze für die 2. Segel-Bundesliga 2017 sichern wollen. Die Regatta wird auf der Flensburger Förde vor Glücksburg ausgetragen. Die Wettfahrten beginnen am Freitag um 14 Uhr und enden am Sonntagnachmittag. Danach steht fest, ob die Uerdinger noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen können oder nicht - es wäre der zweite Abstieg in Folge für das Gründungsmitglied der Segel-Bundesliga, die 2017 in ihr viertes Jahr gehen wird.

Und das Interesse ist auch im besagten vierten Jahr der Deutschen Segel-Bundesliga weiterhin enorm. Gut 70 Vereine aus ganz Deutschland wollten an der Qualifikation für die 2. Segel-Bundesliga teilnehmen. Denn nur über diese Regatta kann der Einstieg in die Segel-Bundesliga geschafft werden. Am Ende nehmen nun 54 "neue" Vereine, sowie die sechs letztplatzierten Clubs der 2. Segel-Bundesliga 2016 (Plätze 13 bis 18) an der Qualifikationsregatta teil, zu denen eben auch der SKBUe gehört. Die besten sechs Vereine aus Glücksburg sichern sich einen Startplatz für die 2. Bundesliga 2017.

Besonders angespannt dürften also die sechs Letztplatzierten der Zweiten Segel-Bundesliga 2016 sein. Diese Clubs wollen vor Glücksburg ihren Platz in der Zweiten Liga um jeden Preis verteidigen: Schaumburg-Lippischer Seglerverein, Segel-Club Ville, Segelklub Bayer Uerdingen, Duisburger Yacht-Club, Lübecker Segler-Verein, Entdecker und Seefahrer Fördervereinigung.

Gesegelt wird auf den Booten, die auch in der 1. und 2. Segel-Bundesliga zum Einsatz kommen: J/70. Der Flensburger Segel-Club ist an diesem Wochenende in Kooperation mit dem Deutschen Hochseesportverband HANSA wieder der ausrichtende Verein.

Der Startschuss zur ersten Wettfahrt fällt am 7. Oktober um 14 Uhr vor dem Gelände des Deutschen Hochseesportverband HANSA (DHH): Philosophenweg 1, 24960 Glücksburg.

(RP)
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