Lokalsport Saisonfinale für die Krefelder Ruderachter in Berlin

Rudern · Heute heißt es für die Budesligateams des Crefelder Ruder-Clubs ein letztes Mal "Achtung-Los". In Berlin steht der fünfte und letzte Renntag der Saison an. Vor einem zahlreichen Publikum wollen sowohl der Männer- als auch der Frauenachter zeigen, dass sie an die Tabellenspitze gehören. Um den Bundeligachampion der Saison 2017 zu ermitteln, reisen die Teams in die Bundeshauptstadt. Auf der Spree, direkt vor historischer Kulisse, der East-Side-Gallery, wollen beide Krefelder Achter auf den 350 Metern die Bugspitze vorne haben.

Lokalsport: Saisonfinale für die Krefelder Ruderachter in Berlin
Foto: crc

Nach einem starken Auftritt beider Achter beim vergangenen Renntag in Leipzig sind die Ziele hoch gesteckt. Nach zwei vierten Plätzen hat der CRC-Frauenachter () in Leipzig den Podiumsplatz zurückgewonnen. Mit einer Silbermedaille ruderten sich die Damen, erstmals in dieser Saison, auf den zweiten Tabellenplatz. Ziel für Berlin wird es sein, an die gute Leistung aus Leipzig anzuknüpfen und einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung zu erlangen. Dazu werden Lena Sarassa und Michaela Staelberg mit ins Boot klettern. "Wir wollen den zweiten Platz halten. Außerdem ist es gut zu wissen, dass wir mit Lena und Michaela noch einmal starke Unterstützung für den letzten Renntag bekommen haben" fasst Marisa Staelberg, Schlagfrau des Frauenachters, zusammen. Auch die Männer zeigten in Leipzig eine stabile Leistung. Nach einem Tagessieg, mit dem sie den Vorsprung vor den Verfolgern in der Tabelle weiter ausbauten, heißt es nun, die Saison so abzuschließen, wie sie bereits begonnen hat - mit einem Sieg. Damit würden sie die Meisterschaft erneut sicherstellen, wie in jedem Jahr seit der Gründung der Liga. "Da wir diese Saison nur einen sehr kleinen Kader zur Verfügung hatten, war es schwerer als in den Jahren zuvor, die Spannung über die gesamte Saison hochzuhalten. Nichts desto trotz sind wir hochmotiviert auch in Berlin ganz nach vorne zu fahren", sagt Kapitän Matthias Keulen.

(oli/ST)
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