Lokalsport Pinguine verlängern vorzeitig mit Fritzmeier

Der jüngste Trainer der Deutschen Eishockey-Liga unterzeichnete einen Vertrag bis Saisonende 2018

Wenn Wolfgang Schulz zu einer Pressekonferenz der Pinguine erscheint, dann hat das stets einen besonderen und wichtigen Grund. Und der war gestern überaus erfreulich. "Guten Morgen, ich freue mich sehr, ihnen mitteilen zu können, dass wir den Vertrag mit Franz Fritzmeier verlängert haben." Mit diesen Worten begrüßte der Aufsichtsratschef die Medienvertreter. Die Vereinbarung gilt bis zum Ende der Saison 2017/18 mit einer Option für eine weitere Saison. Diese Option begründete Wolfgang Schulz so: "Das ist notwendig, weil der Mietvertrag mit dem König-Palast Ende der übernächsten Saison ausläuft. Bereits im Interview mit unserer Zeitung vor zwei Wochen hatte er erklärt, dass die GmbH den Mietvertrag unter den derzeitigen Bedingungen nicht mehr verlängern werde: "Es wäre falsch gewesen, Franz Fritzmeier in dieser Sache mit hinein zu ziehen." Die GmbH wolle aber mit dem Trainer einen langfristigen Aufbau des Krefelder Eishockeys betreiben: "Es geht nicht nur um die Pinguine, sondern um das gesamte Krefelder Eishockey." Er würdigte die bisherige Arbeit des Trainers, besonders in Verbindung mit der Jugendabteilung; "Die Zusammenarbeit war noch nie so gut. Das wollen wir fortführen. Wir sind sicher, dass wir mit jungen deutschen und bei uns ausgebildeten Spielern in der Lage sein werden, die Liga zu halten und Erfolge zu erzielen."

Franz Fritzmeier bedankte sich beim Aufsichtsrat für das Vertrauen: "Ich habe in kurzer Zeit gesehen, dass ich meine Visionen, die ich verwirklichen will, hier umsetzen kann. Es herrscht eine sehr gute Atmosphäre, um zusammen zu arbeiten. Wir haben für die Zukunft einen Weg gefunden, über dem ein großes wir steht. Es macht sehr viel Spaß, diesen Weg zu gehen."

(hgs)
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