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Kfc Uerdingen KFC in Hamm gegen Rhynern

Regionalliga · Fußball: Der Tabellendritte der Regionalliga reist heute zum Drittletzten. Trainer Michael Wiesinger will die Gastgeber aber nicht unterschätzen. "Wir müssen von Beginn an hellwach sein", fordert er.

 Marcel Reichwein hat zuletzt gegen Rot-Weiss Essen seine Torflaute abgelegt und zum 2:2-Endstand getroffen. Gegen weitere Treffer des Angreifers, vielleicht auch schon heute, hätte der Uerdinger Anhang sicherlich nichts einzuwenden.

Marcel Reichwein hat zuletzt gegen Rot-Weiss Essen seine Torflaute abgelegt und zum 2:2-Endstand getroffen. Gegen weitere Treffer des Angreifers, vielleicht auch schon heute, hätte der Uerdinger Anhang sicherlich nichts einzuwenden.

Foto: samla

Wenn der KFC Uerdingen heute Nachmittag auf dem Fußballplatz steht, dann haben die Spieler rund 120 Kilometer Busfahrt in den Knochen. Soweit ist es nämlich bis zum heutigen Gegner, Westfalia Rhynern. Vom Papier her klingt das nach einem Betriebsausflug mit sportlicher Betätigung. Denn die Gastgeber sind Drittletzter in der Tabelle und haben noch kein Spiel in dieser Saison in der Regionalliga gewonnen.

Michael Wiesinger, der Trainer des Tabellendritten aus Krefeld, will sich aber vom aktuellen Tabellenplatz nicht blenden lassen. "Rhynern ist ein Gegner, der über den Kampf kommt. Die werden versuchen, uns immer wieder in Zweikämpfe zu verwickeln. Da müssen wir von Beginn an ganz konzentriert zu Werke gehen", sagt der Coach vor der Partie, die übrigens nicht auf dem eigentlichen Sportplatz am Papenloh, sondern in der sechs Kilometer entfernt liegenden Evora-Arena, der Heimat des Oberligisten Hammer Spielvereinigung, ausgetragen wird - die Partie gilt als Sicherheitsspiel, deshalb ist der Umzug notwendig.

Wiesinger hofft, dass sein Team an die vor allem von der Moral gute Vorstellung vom 2:2 gegen Rot-Weiss Essen unter der Woche anknüpfen wird. was ihn ärgerte war die Tatsache, dass der KFC erneut nach einem Standard ein Gegentor hinnehmen musste. "Da müssen wir einfach wacher sein", sagt er.

Welches Personal diese Sache in Angriff nehmen wird, ist noch ungewiss, allerdings sind großartige Änderungen wohl nicht zu erwarten. "Dazu habe ich auch nicht viele Gründe", sagt er. "Da werde ich das Abschlusstraining noch mal abwarten. Für mich ist jedenfalls schön, dass wir so gegen Essen auch mal unser Spielsystem variieren können. Das macht uns noch ein Stück unberechenbarer", sagt der Coach, der natürlich drei Punkte mit zurück nach Krefeld nehmen möchte: "Das wäre nicht verkehrt. Dann würden wir uns richtig oben festsetzen."

In Sachen Verletztenliste bleibt für heute alles beim Alten, heißt: Die beiden operierten Spieler Charles Takyi und Kris Thackray werden nicht mitmischen können. Bei Johannes Dörfler gibt es dagegen gute Nachrichten: ER hat in Sachen Athletik ziemlich viele Einheiten mitmachen können und soll im Laufe der kommenden Woche dann wieder ins Training mit der Mannschaft einsteigen.

Übrigens: Auch Torwart Maurice Schumacher, der am Freitag seinen Vertrag beim KFC Uerdingen aufgelöst hatte, hat einen neuen Verein gefunden. Er spielt künftig, wie auch Philipp Goris, für den Oberligisten 1. FC Bocholt. Das berichtet fupa.net. Neben Schumacher und Goris hatte auch Sascha Tobor seinen Vertrag aufgelöst; wie berichtet, spielt der Verteidiger künftig für den FC Wegberg-Beeck in der Regionalliga.

(oli)
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