Lokalsport Kein Süßes oder Saures für die Adler

Oberliga · Handball: An Halloween heißt es für den Königshofer Oberligisten bei der SG Langenfeld "Etwas Zählbares oder nicht".

 Beim letzten Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison trug David Mannheim (hier beim Wurf) vier Treffer zum 33:25-Erfolg von Adler Königshof gegen die SG Langenfeld bei.

Beim letzten Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison trug David Mannheim (hier beim Wurf) vier Treffer zum 33:25-Erfolg von Adler Königshof gegen die SG Langenfeld bei.

Foto: Thomas Lammertz

Statt "Süßes oder Saures" heißt für den Handball-Oberligisten Adler Königshof an Halloween "Etwas Zählbares oder nicht". Nach dem etwas überraschenden 25:24-Auswärtssieg bei der SG OSC Wölfe Rheinhausen wartet die nicht minder schwere Auswärtsaufgabe beim Tabellenzweiten SG Langenfeld am Samstag (17.30 Uhr, Konrad-Adenauer-Gymnasium). Die Königshofer haben durch den Auswärtserfolg im Duisburger Stadtteil die Rote Laterne an Unitas Haan abgegeben und sind zumindest auf den elften Platz vorgerückt. Der sechste Rang, der erste, der sicher zur Teilnahme nächste Saison an der Nordrheinliga berechtigt, ist bei nur einem Zähler Rückstand wieder in Reichweite. Allerdings hat ART Düsseldorf, derzeit auf diesem goldenen Rang platziert, ein Spiel weniger absolviert als die Königshofer.

"Wir müssen an diese Leistung anknüpfen und nachlegen", hatte Adler-Trainer Dirk Wolf bereits nach dem Sieg in Rheinhausen gefordert. Doch die Auswärtsaufgabe in Langenfeld wird noch schwieriger, gehört doch der kommende Gegner zu den Spitzenmannschaften der Oberliga. Die relativ junge Mannschaft spielt im dritten Jahr in Folge in der Spitzengruppe der Liga mit. Der Ex-Königshofer André Eich zieht als Spielmacher die Fäden. In der laufenden Spielzeit kassierten die Langenfelder ihre einzige Niederlage beim Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach (30:38). Einen weiteren Punktverlust gab es zu Hause gegen ART Düsseldorf (24:24). Ligafavorit TV Aldekerk, der derzeit auf Platz drei rangiert, wurde dagegen daheim mit 26:25 besiegt.

Dementsprechend schwer ist die Aufgabe auch für die Königshofer Adler einzuschätzen. Was für ein Glück, dass Trainer Wolf auf alle Mann zurückgreifen kann, die auch am vergangenen Spieltag in Rheinhausen zur Verfügung standen. Nach derzeitigem Stand fällt zumindest keiner aus, was sicherlich auch von Vorteil sein dürfte.

(RP)
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