Lokalsport DUC Krefeld will endlich mehr als nur eine Bronzemedaille

Bundesliga · Unterwasserrugby: Das Team des DUC Krefeld startet heute in Dortmund bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Nach zwei Bronzemedaillen in Folge hinter Serienmeister TC Bamberg und dem TSV Malsch wollen die Krefelder Unterwasserrugbyspieler bei der diesjährigen 45ten Deutschen Meisterschaft in Dortmund angreifen und streben dort mindestens einen Treppchenplatz höher an, sprich: Silber oder Gold sollte es schon sein, was das Team aus der Seidenstadt mit in die Heimat bringt..

Eröffnet wird das Turnier um 8:30 Uhr im Dortmunder Südbad mit der Nationalhymne und dem Einlauf der Mannschaften. Um 9:50 Uhr starten die Krefelder, die sich erneut als Westdeutscher Meister für die Endrunde qualifiziert hatten, gegen den DUC Darmstadt in das Turnier. Nach langjähriger DM-Abstinenz (zuletzt Platz vier in 2003) haben sich die Darmstädter am letzten Spieltag des Spielbereichs Süd als Drittplatzierter für die DM qualifiziert. Neben den Darmstädtern treffen die Krefelder Jungs in der Vorrunde auf den Nordmeister BUR Berlin (Anstoß 13:10 Uhr) und den Vize-Meister TSV Malsch (Anstoß 16:30 Uhr). Mit einem Sieg gegen den Erzrivalen aus Malsch wollen die Krefelder die Vorrunde unbedingt als Sieger abschließen und so den starken Bambergern im Halbfinale aus dem Weg gehen. Als Sieger der vergangenen neun (!) deutschen Meisterschaften gelten die Bamberger natürlich auch diesmal als Favorit auf den Gruppensieg in Gruppe A, müssen sich dort allerdings gegen den SV Rheine, den DUC Hamburg und den DSSC Duisburg durchsetzen.

Sonntag werden die Halbfinals (10:10 und 11:00 Uhr), das Spiel um Platz 3 (13:40 Uhr) und das Finale (15 Uhr) ausgetragen. Bis dahin ist für die Krefelder Unterwasserrugbyspieler in dem riesigen Dortmunder Becken (20m lang, 12m breit, 4,65m tief) noch ein weiter Weg. Mit den zahlreichen Youngsters ist der Krefelder Kader dieses Jahr aber auch in der Breite gut besetzt.

Krefelds Team: Keyhan Behbahani, Sascha Bogisch, Manuel Gassner, Sebastian Grothaus, Carl-Willem Höhle (in Weiß, Foto: DUC) , Christian Jakobs, Alain Kavafyan, Maximilian Keiten, Carsten Kluth, Philip Kreissig, Philipp Laars, Martin Meskes, Niclas Onkelbach, Maurice Scharnik, Lars Veltjens, Uwe Veltjens und Paul Werner.

(oli)
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