Lokalsport Drei KEV-Jugendteams spielen um die DM

Jugendeishockey · Für den KEV'81 endet in den kommenden Wochen die aktuelle Eiszeit. Dann geht eine äußerst erfolgreiche Saison zu Ende. So dominierten die Bambini des KEV sämliche NRW-Turniere, bei denen allerdings keine Punkte gezählt werden. Beim GASAG-Cup in Berlin und dem DEL-Cup in Augsburg gelang mit dem zweiten und dritten Platz jeweils der Sprung auf das Siegertreppchen. Die Knaben holten sich sehr früh die Meisterschaft und sind das absolute Spitzenteam in NRW. Vom 11. bis 13. März wird in Düsseldorf die Endrunde um die deutsche Meisterschaft ausgetragen, die der KEV anvisiert. "Wir wollen Meister werden und haben auch das Zeug dazu", sagt Knaben-Trainer Robin Beckers , der die Arbeit von Trainer-Ikone Peter Kaczmarek erfolgreich fortführt.

Ebenfalls in der Endrunde sind die KEV-Schüler, die sich als Zweiter der Bundesliga Nord qualifiziert haben. Vom 18. bis 20. März sind sie in Iserlohn allerdings unter den besten sechs Mannschaften Deutschlands eher Außenseiter.

Spannend geht es hingegen noch beim DNL-Team zu. Am Wochenende endet die Hauptrunde mit den beiden Auswärtsspielen in Bad Tölz (Sa., 17 Uhr) und Rosenheim (So., 10.30 Uhr). Beide Mannschaften gelten als kampfbetont, für die Schwarz-Gelben also genau richtig, um in den Play-off-Modus zu kommen. Der KEV belegt derzeit den achten Rang und wartet noch auf den kommenden Play-off-Gegner. "Es geht da sehr eng zu, aber wenn es nach mir geht, würde ich gerne nochmals gegen Kaufbeuren spielen", sagt DNL-Trainer Elmar Schmitz. Das erste Play-off-Spiel in der Serie "best-of-three" wird am Dienstag um 19 Uhr in der Rheinlandhalle ausgetragen. In diesen Partien hofft der KEV auf die Unterstützung der Krefelder Eishockey-Familie.

"Der Eintritt kostet drei Euro, für Dauerkarteninhaber, und Vereinsmitglieder ist der Eintritt frei", sagt KEV-Sportobmann Achim Staudt. Stolz sind die Krefelder, dass der DNL-Kader immerhin zu 85 Prozent aus Nachwuchskräften besteht, die von klein auf dabei sind. "Es ist uns sogar gelungen, drei Spieler zu halten, bei denen andere Vereine angefragt haben. Das wäre ohne die Mithilfe der Pinguine nicht möglich gewesen", sagte Staudt.

(RP)
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