Lokalsport Doppelwochenende für den CHTC

Bundesliga · Hockey: Erstmals müssen die Krefelder in dieser Saison gleich zweimal ran.

 Erzielt im World League Finale als Feldspieler ein Tor: Mark Appel.

Erzielt im World League Finale als Feldspieler ein Tor: Mark Appel.

Foto: CHTC

Der dritte Spieltag der Hallenhockey-Bundesliga birgt gleich zwei Partien für die Herren des Crefelder HTC, die nach einem Sieg und einer Niederlage auf Rang zwei der Gruppe West liegen. Am Samstag um 15 Uhr empfangen sie Schwarz-Weiss Neuss, bevor am Sonntag um 14 Uhr das Topspiel beim Spitzenreiter Rot-Weiss Köln angepfiffen wird.

Das Trainerteam um Matthias Mahn muss dabei auf den grippekranken Florian Pelzner und auf Alan Butt (Schulterverletzung) verzichten. Über den Einsatz von Torhüter Mark Appel, der beim World League Finale mit der Nationalmannschaft im Einsatz war und dort als Feldspieler ein Tor erzielen konnte, wird kurzfristig entschieden. "Wir haben ein schweres Restprogramm vor Weihnachten zu absolvieren. Neuss wird ein unangenehmer Gegner sein und Kölns Qualitäten sind bekannt. Wir haben unsere Lehren aus dem DHC-Spiel gezogen und wollen dies auch auf dem Platz zeigen." zeigt sich Matthias Mahn optimistisch. Der Aufsteiger aus Neuss musste sich im bisher einzigen Saisonspiel gegen RW Köln mit 4:7 (3:3) geschlagen geben, präsentierte sich gegen den deutschen Meister aber streckenweise auf Augenhöhe. Sie belegen den fünften Tabellenrang vor dem Team aus Kahlenberg. Das Team von Coach Matthias Gräber ist in der vorletzten Hallensaison mit grade einmal vier Punkten aus der Bundesliga abgestiegen. In der vergangene Saison lieferten sie sich in der zweiten Liga ein Kopf-an-Kopf Rennen um den Aufstieg mit Blau-Weiss Köln und durfte am Ende nur aufgrund des besseren Torverhältnissen in die oberste deutsche Spielklasse zurückkehren. Beim zweiten Gegner Köln stehen die Vorzeichen ganz anders. Der Hallenmeister der vergangenen Saison zeigte sowohl beim Sieg gegen Neuss als auch beim 11:3-Erfolg über den Kahlenberger HTC seine spielerische Qualität. Die Domstädter gestalteten die Partien gegen die vermeintlich schwächsten Gruppengegner jedoch offener, als dies zu erwarten war. Das Team von André Henning stellte gleich vier Teilnehmer im Nationalteams, das beim World-League Finalturnier in Indien vom 1. bis 10.Dezember Rang vier belegt hat. , Darunter auch den als besten Spieler des Turniers ausgezeichneten Mats Grambusch,

(RP)
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