Lokalsport Crefelder HTC empfängt Meister Mannheimer HC

Hockey-Bundesliga · Am vorletzten Spieltag der Hinrunde empfangen die Herren des Crefelder HTC den aktuellen Feldmeister Mannheimer HC. Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr. Im Gegensatz zum CHTC spielen die Kurpfälzer bisher eine starke Saison und belegen mit fünf Siegen und lediglich einer Niederlage gegen Köln den dritten Tabellenrang. Das letzte Aufeinandertreffen auf der Gerd-Wellen Anlage endete mit einem spektakulären 4:2 Sieg für die Hausherren. Topscorer der Quadratestädter ist der Argentinische Standardspezialist Gonzalo Peillat, der bereits sieben Strafecken in acht Partien verwandeln konnte. Am vergangenen Spieltag trennte sich das Team von MHC-Trainer Matthias Becher mit 2:2 vom UHC Hamburg.

 Der Einsatz von Ronan Gormley ist morgen noch fraglich.

Der Einsatz von Ronan Gormley ist morgen noch fraglich.

Foto: chtc

Für die Seidenstädter beginnt mit dieser Partie ein schwerer Endspurt bevor es in die Halle geht. Am letzten Spielwochenende warten mit RW Köln und Uhlenhorst Mülheim zwei weitere Topteams und somit insgesamt drei Mannschaften der vierköpfigen Spitzengruppe. Dennoch geht es für den CHTC darum, möglichst viele Punkte mitzunehmen, um die Hinrunde mit mehr als den aktuell neun Punkten zu beenden. Als Tabellenachter ist in der engen Liga in beide Richtungen noch viel möglich, auch wenn die Abstiegsränge momentan näher sind, als die Endrundenplätze. Neben den beiden Aufsteigern aus Düsseldorf und München, die das Tabellenende bilden, und dem TSV Mannheim als Neunter ist mit dem UHC Hamburg ein weiteres hochgehandeltes Team in der unteren Hälfte des Tableaus zu finden.

Das Krefelder Trainerteam kann fast mit dem kompletten Kader planen. Lediglich der Einsatz von Ronan Gormley ist noch unsicher. Coach Matthias Mahn erwartet eine schwere Aufgabe: "Mannheim als deutscher Meister ist schon eine Hausnummer. Sie haben mittlerweile auch große individuelle Klasse und sind sehr gefährlich bei Strafecken. Nach der Niederlage gegen Düsseldorf erwarte ich eine Reaktion meiner Mannschaft. Aber gegen spielstarke Teams zeigen wir in der Regel auch eine bessere Leistung. Die Grundlage dazu muss eine stabile Defensive und vorne mehr Effektivität vor dem Tor sein", sagt er.

(nom)
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