Lokalsport Bears erzwingen Entscheidungsspiel

Skaterhockey · Im zweiten Play-off Spiel um die Meisterschaft in der zweiten Skaterhockey-Bundesliga zeigten die Skating Bears Charakter und gewannen gegen die Miners Oberhausen mit 12:7 (2:2, 5:3, 5:2). Dadurch glich das Team des Trainerduos Fabian Peelen und Roman Tellers die Serie aus und erzwang ein weiteres Spiel am kommenden Samstag in Oberhausen.

 Mit ihrem Heimsieg im zweiten Finalspiel machten die Skating Bears das Rennen um den Meistertitel der Zweiten Liga wieder spannend.

Mit ihrem Heimsieg im zweiten Finalspiel machten die Skating Bears das Rennen um den Meistertitel der Zweiten Liga wieder spannend.

Foto: Lammertz

Von der ersten Minute an merkte man den Krefelder an, dass sie die Saison an diesem Samstagmittag noch nicht beenden wollten und sich unbedingt die Chance bewahren wollten, nach dem Aufstieg auch die Meisterschaft in die Seidenstadt zu holen. Schnell gingen sie mit 2:0 in Führung, mussten aber hinnehmen, dass die ersatzgeschwächten Gäste bis zur ersten Pause zum 2:2 ausglichen. Furios starteten die Bären in das Mitteldrittel, hatten Chancen für zahlreiche Tore, scheiterten aber häufig am Goalie der Miners. Der Zweitorevorsprung nach zwei Drittel war noch lange keine Garantie für den Sieg. Deshalb gaben die Trainer auch die Devise aus, die Gäste weiter unter Druck zu setzen. Das machten die Spieler auch gut und sorgten mit zwei schnellen Toren zum 9:5 für eine Vorentscheidung. Oberhausen ließ zwar nicht locker, doch die Bears hatten das Match nun im Griff gewannen verdient.

Tore für die Bears: Diem 3, Holthausen 2, Reinberg 2, Kleindienst, Steinborn, Schopp, Böckels, F. Zillen.

(RP)
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