Den Auftakt machte Nowitzki bei den U19 im Doppelzweier. Mächtig nervös war das Duo, da es nach den Trainingslagern bei den Jüngeren immer wie eine "Wundertüte" ist, um ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Das gelang Nowitzki gut, vom Start an ging das Duo in Führung. Zwar war noch nicht ganz der Streckenschlag, den sie gerne fahren wollten, aber zum Viertelfinale am Freitag sollte das möglich sein. Heute ist für beide ein Trainingstag, durch den Sieg müssen sie nicht in den Hoffnungslauf. "Das hat richtig Bock gemacht" sagt ein strahlender Rommelmann nach dem Zieleinlauf am Steg, bevor es nach auffüllen der Flüssigkeit noch auf die Ausfahrrunde ging. "Jonny ist mutig los gefahren, genau das wollten wir üben, die Grundgeschwindigkeit stimmt", analysiert Trainerin Sabine Tschäge das Rennen. Sie weiß aber, dass es noch Reserven gibt. "Am Freitag wird es im Finale keine Zurückhaltung mehr geben" sagt Tschäge weiter. Das wird auch notwendig sein, bewegen sich die sechs Finalteilnehmer alle innerhalb von drei Sekunden.

Für den CRC ist es bisher schon eine gute Bilanz, haben doch alle U23 den Sprung in die Finals geschafft. Schon heute wird es dann für Michaela Staelberg im Finale im Frauen Doppelvierer ernst, als Vorlaufsiegerinnen gehört sie mit ihrem Team zu den Favoritinnen