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Lokalsport Adler wollen gleich Duftmarke setzen

Handball · Für die erste Mannschaft der Adler Königshof beginnt am Samstag die Saison. Sie müssen sich nach dem Aufstieg und dem Abgang von Topspieler Tom Wolf in der neuen Situation einfinden. Am Samstag kommen die Wölfe Nordrhein.

 Mit folgendem Kader startet Adler Königshof am kommenden Samstag in die Nordrheinliga: Stefan Graedtke (1), Paul Keutmann (12) - Etienne Mensger (4), Yannik Wendler (5), Tim Wirtz (7), Sascha Wistuba (8), Tim Christall (11), Luca Lewandowski (17), Mats Wolf (20), Maxi Tobae (22) Tim Wittenberg (23), Robin Spickers (24), David Mannheim (33), Laurentz Ditz (34), Tim Koennemann (43) - Dirk Wolf (Trainer), David Mannheim (Co-Trainer).

Mit folgendem Kader startet Adler Königshof am kommenden Samstag in die Nordrheinliga: Stefan Graedtke (1), Paul Keutmann (12) - Etienne Mensger (4), Yannik Wendler (5), Tim Wirtz (7), Sascha Wistuba (8), Tim Christall (11), Luca Lewandowski (17), Mats Wolf (20), Maxi Tobae (22) Tim Wittenberg (23), Robin Spickers (24), David Mannheim (33), Laurentz Ditz (34), Tim Koennemann (43) - Dirk Wolf (Trainer), David Mannheim (Co-Trainer).

Foto: Adler Königshof

Es ist so weit. Mit dem Spiel am Samstagabend um 18.30 Uhr gegen den HC Wölfe Nordrhein startet für die Adler Königshof die Saison in der Nordrheinliga. Nachdem bereits zu Ostern, lange vor dem Ende der Saison, der Aufstieg der ersten Mannschaft der Adler Königshof in die Nordrheinliga sogar rechnerisch feststand, folgte eine lange Wartezeit. Selbst das letzte Saisonviertel der Spielzeit 2016/17 stand bereits weitgehend im Zeichen des Einspielens auf die neue Liga und der Spielpraxis für Jungs, die sonst nicht im Fokus stehen.

Gerade der Topstar der Aufstiegsmannschaft, Trainersohn Tom Wolf, der nun in der zweiten Bundesliga in Kontanz auflauft, bekam in der Schlussphase der Spielzeit immer weniger Einsatzzeiten, um jungen Akteuren Erfahrung , aber auch die Möglichkeit, sich einzuspielen, zu geben. Die etablierten Kräfte wurden so geschont, die Breite im Kader aber auch verbessert. Einige Jungs konnten diese Chance sehr gut nutzen. Speziell Max Tobae wurde in der Schlussphase immer besser.

Nun also geht das Team ohne den großen Leader Tom Wolf in einer höhren Liga an den Start. Kann das funktionieren? Trainer Dirk Wolf hat, ebenso wie andere Verantwortliche im Verein, keinen Zweifel. "Natürlich hat Tom auf und neben dem Feld eine Führungsrolle übernommen. Das verteilen wir jetzt auf mehrere Schultern. Robin Spickers, David Mannheim, Tim Christall, oder unsere Neuzugänge Tim Koenemann (aus Überruhr) und Tim Wittenberg (aus Mettmann). Wir sind gerüstet", sagt der Übungsleiter.

Die Vorbereitung brachte insgesamt zufriedenstellende Auftritte. Manchmal zeigte sich, dass das Team noch nicht so gefestigt ist, wie in der vergangenen Saison, oft aber waren es gute Spiele und auch überzeugende Ergebnisse der Adler. Die müssen aber auch ihre Spielweise umstellen. "Vergangenes Jahr haben wir viele Spiele trotz schlechterer Leistungen gewonnen. Jetzt wird das nicht mehr der Fall sein. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, die würden in der Nordrheinliga sofort bestraft", warnt der Trainer.

Mit welchem Personal er dieses Vorgehen am Wochenende angehen kann, ist noch nicht klar. Drei angeschlagene Spieler stehen im Kader. Luca Lewandowski (abgerissener Fingernagel), Mats Wolf (Bänderriss) und Laurenz Ditz, der endgültig aus der zweiten Mannschaft aufrückt (Knie), werden erst kurzfristig über einen Einsatz entscheiden.

Der Gegner ist aktuell schwer einzuschätzen. Viele neue Spieler stehen im Kader und entsprechend groß ist die Unsicherheit hinsichtlich der Leistungsstärke. Und so lautet die Devise für die Adler: Keine Scheu zeigen, die eigenen Stärken ausspielen und mit einem gelungenen Saisonstart Selbstvertrauen tanken.

(RP)
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