Lokalsport Adler feiern klaren Premierensieg

Nordrheinliga · Handball: Gegen den Bergischen HC gewannen die Königshofer mit 29:22 (14:10).

 Sascha Wistuba war bei Adlers Heimsieg gegen den Bergischen HC zweimal unter den Torschützen.

Sascha Wistuba war bei Adlers Heimsieg gegen den Bergischen HC zweimal unter den Torschützen.

Foto: Marc Mocznik

Mit einem deutlichen 29:22 (14:10)-Erfolg gegen den Bergischen HC im zweiten Heimspiel des Spieljahres haben die Adler Königshof ihren ersten Sieg im dritten Spiel der Nordrheinligasaison. Damit sind sie endgültig in der neuen Liga angekommen und arbeiteten sich ins Tabellenmittelfeld vor.

Nach der Auftaktniederlage auf heimischem Feld und der starken kämpferischen Leistung in Essen nebst Punktgewinn wollte die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf mit einem Erfolg den Start in die neue Saison veredeln. Die Anfangsphase der Begegnung sah zunächst eine sehr ausgeglichene Partie, in der beide Teams sich auf Augenhöhe begegneten. So stand es nach zehn Minuten 4:4. Dann aber legten die Adler, gestützt auf eine sattelfeste Defensive und einen guten Paul Keutmann im Tor, einen Zwischenspurt ein und gingen bis zur 19. Minute mit 10:6 in Führung. Danach gestaltete der Gast das Spiel zwar wieder ausgeglichen, schaffte es aber nicht, den Vorsprung der Hausherren zu verringern. So ging es mit einer beruhigenden vier-Tore-Führung und einem Zwischenstand von 14:10 für die Schwarz-Weißen in die Pause.

Allerdings hatten die Adler auch immer wieder technische Fehler in ihrem Spiel, die sie auch in der zweiten Halbzeit nicht abstellen konnten. An der Überlegenheit änderte dies freilich nichts. Im Gegenteil. Auch im zweiten Durchgang bauten sie ihren Vorsprung sukzessive aus und lagen fünf Minuten vor dem Ende sogar mit zehn Treffern in Front. Gestützt auf eine weiterhin stabile Deckung um den starken Robin Spickers hielten sie den Gegner bis dahin bei 18 Toren. In der Schlussphase zeigten sie dann noch einige Unkonzentriertheiten, so dass es am Ende 29:22 stand.

Trainer Dirk Wolf sagte: "Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Allerdings haben wir zu viele Fehler gemacht, die andere Gegner nutzen könnten. Das müssen wir verbessern. Im Angriff haben Maxi Tobae (sieben Tore, d.Red.) und Tim Christall (fünf Tore) stark gespielt." Tobae war auch der beste Werfer der Adler. Außerdem verwandelte Tim Wittenberg seine fünf Siebenmeter und kam so auf sechs Torerfolge. Torwart Paul Keutmann traf ins leere Tor.

Adler: Graedtke, Keutmann (1) - Mensger (1), Wendler, Wistuba (2), Christall (5), Lewandowski (2), Wolf (3), Tobae (7), Wittenberg (6/5), Spickers, Mannheim, Ditz (1), Koenemann (1)

(RP)
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