Lokalsport Acht Teams sind in Krefeld am Start

Sv Rheine: · Gespielt wird im Badezentrum in zwei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften.

Gruppe 1

Die Bamberger haben in den vergangenen acht Jahren ununterbrochen den Titel geholt und gelten auch in diesem Jahr wieder als Top-Anwärter auf den Meistertitel. Damit wäre Bamberg erneut für den Champions-Cup qualifiziert. das ist eine Art Club-WM, die alljährlich in Berlin ausgetragen wird.

Die Kölner haben sich als Zweiter der Westgruppe zum zweiten Mal in Folge für die Endrunde qualifiziert. Im Jahr zuvor waren einige Spieler des Rekordmeisters Freie Schwimmer Duisburg nach Köln gewechselt.

Die Berliner, die im Norden Meister wurden, sind in Krefeld lediglich Außenseiter. Seit 2010 wurden die Bundeshauptstädter immer Siebter. Kuriosum: Sie sind der einzige reine Unterwasserrugby-Verein bei der Endrunde; die anderen Clubs sind in der Regel Abteilungen von Tauchclubs.

Die Bayern sind seit 2012 stets bei der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft vertreten gewesen. Ihren größten Erfolg, die Bronzemedaille 2012, haben sie aber bislang nicht wiederholen können. Das Frauenteam der Münchener ist Deutscher Rekordmeister mit neun Titelgewinnen.

Gruppe 2

Die Gastgeber sind als Westmeister ein Medaillenanwärter. Ziel der Auswahl von Trainer Alain Kavafyan ist, einen Platz besser abzuschneiden als im Vorjahr. Seinerzeit waren die Krefelder im Halbfinale nur knapp durch Golden Goal in der Nachspielzeit am TSV Malsch gescheitert und wurden Dritte.

Die Karlsruher Vorstädter sind der Dauerrivale des Seriensiegers der vergangenen Jahre, dem TC Bamberg. Sechs mal belegten sie seit 2007 den zweiten Rang, zweimal wurden sie Dritter. Sie dürften der Hauptkonkurrent des DUC Krefeld um den Gruppensieg werden.

Für die Hamburger, Vizemeister des Nordens, ist allein die zweite Teilnahme an der Meisterschaft überhaupt schon ein großer Erfolg. Die Nordlichter sicherten sich erst am letzten Spieltag die Qualifikation. Im vergangenen Jahr wurden sie abgeschlagener Letzter der Endrunde.

Der SV Rheine ist der dritte Club aus der Westgruppe. Er stellt ein junges Team und hat sich in den vergangenen Jahren zum Dauerrivalen der Krefelder gemausert. In der Liga gab es einen Sieg und ein Unentschieden für Krefeld; bei den vergangenen beiden Deutschen Endrunden trafen sie jeweils im Spiel um Platz drei aufeinander - und dabei steht es unentschieden.

(RP)
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