Festnahmen in Bayern: Spione sollen für Russland US-Einrichtungen ausgespäht haben
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Zahlen & Fakten Rund 4000 Bürger leben in ländlichem Ambiente

Krefeld · Gerade einmal 330 Hektar umfasst der kleine, ländliche Stadtteil nördlich des Stadtwalds zwischen Traar und Kliedbruch. Verberg, das 1907 in die Stadt Krefeld eingemeindet wurde, dient vornehmlich dem Wohnen: Hier leben in 1865 Haushalten rund 4000 Einwohner in fast ausschließlich freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern, die satte 94 Prozent aller Baulichkeiten ausmachen. Der Anteil von Senioren beträgt 26 Prozent; 16 Prozent sind Kinder und Jugendliche. Die Anbindung an das Krefelder Zentrum wird durch Buslinien sichergestellt.

Die Pflege dieser ländlichen Ausrichtung und der umgebenden Natur mit den Schutzgebieten Niepkuhlen und Riethbenden ist ein wesentliches Anliegen des 1918 gegründeten Bürgervereins mit seinem Vorsitzenden Manfred Steinborn. "Hier wohnt man ruhig, vornehmlich in Einfamilienhäusern auf durchschnittlich 600 Quadratmeter umfassenden Grundstücken. Große Geschäfte und Discounter sind hier Fehlanzeige", heißt es auf der Homepage des Bürgervereins.

Mitglied des Vereins ist demnach, wer volljährig ist, seinen Wohnsitz in Verberg hat und in einem Haushalt lebt, der das Mitteilungsblatt "Verberger Allerlei" bezieht. Das sind zurzeit mehr als 620 Haushalte. "Da wir mit zwei volljährigen Personen je Haushalt rechnen, haben wir rund 1250 Mitglieder", formuliert der Bürgerverein.

Wer sich für den Bürgerverein interessiert, kann sich an den Vorsitzenden Manfred Steinborn unter Telefon 655881 wenden.

(lez)
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