Frau von Ehemann erstochen Schweigeminute in Krefeld für getötete Duisburgerin

Krefeld · Die Frau, die in Duisburg von ihrem Ehemann erstochen und im Garten vergraben worden ist, hat eine Zeitlang im Krefelder Jobcenter gearbeitet. Dort soll am Montagmitte eine Schweigeminute stattfinden.

 Vor dem Haus des Opfers in Duisburg wurden Kerzen aufgestellt.

Vor dem Haus des Opfers in Duisburg wurden Kerzen aufgestellt.

Foto: Christoph Reichwein

Geschäftsführung und Personalrat des Jobcenters haben in einem Schreiben an die Belegschaft Entsetzen, Trauer und Mitgefühl über die "furchtbare und unfassbar traurige Nachricht" zum Ausdruck gebracht.

Die Frau war im Rahmen der sogenannten "Joboffensive" von Februar 2013 bis Dezember 2014 als Arbeitsvermittlerin in Krefeld tätig. "Mit ihrem fröhlichen und freundlichen Wesen ist sie allen ans Herz gewachsen, die mit ihr zu tun hatten", heißt es in dem Schreiben.

Die Frau wurde 34 Jahre alt und hinterlässt eine Tochter, die noch kein Jahr alt ist. Die Geschäftsführung rief dazu auf, um 12.30 Uhr mit einer Schweigeminuten der Getöteten zu gedenken.

(vo)
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