Krefeld Die Verwaltung investiert mehr als 22 Millionen Euro in den Straßenbau

Krefeld · 34 Fußwege an zehn Kreuzungen in der Innenstadt werden bereits umgebaut. Im kommenden Jahr folgt unter anderem die Sanierung der Bahnhofstraße.

Dank des "Kommunalinvestitionsförderungsgesetz NRW" (KInvFöG) werden in Krefeld zahlreiche Straßenbau-Maßnahmen, die zuletzt wegen der angespannten Haushaltslage nicht realisiert werden konnten, umgesetzt oder sind bereits fertiggestellt.

Bereits abgeschlossen wurde die Sanierung der Mündelheimer Straße mit lärmdämpfendem Asphalt zwischen Alte Krefelder und Viktor-Jacubowicz-Straße und die Sanierung der Moerser Landstraße mit lärmdämpfendem Asphalt zwischen Buscher Holzweg und Elfrather Mühle. Im kommenden Jahr folgt die Sanierung der Bahnhofstraße zwischen Am Röttgen und der Eisenbahnbrücke Duisburger Straße.

19,94 Millionen Euro erhält Krefeld als Fördermittel aus dem KInvFöG. Zu dem zweistelligen Millionenbetrag kommen noch zehn Prozent Eigenanteil der Stadt hinzu, so dass insgesamt sogar 22,16 Millionen Euro zur Verfügung stehen. "Profitieren können davon alle Krefelder, denn neben den Straßendecken werden mit einem Investitionsvolumen von etwa 4,4 Millionen Euro auch Rad- und Fußwege saniert", freut sich Oberbürgermeister Frank Meyer.

Schon fertiggestellt oder in den Schlusszügen sind der Gehweg am Oranierring vom Nordwall bis Hülser Straße sowie die Radwege an der Berliner Straße von Vadersstraße bis Glindholzstraße, an der Hafenstraße von Rheinbaben- bis Georg-C-Marshall-Straße, am Hökendyk von Moerser- bis Kliedbruchstraße, an der Oppumer Straße von Dießemer Bruch bis Viktoriastraße, an der Cerestarstraße von Georg-C-Marshall- bis Düsseldorfer Straße, an der Georg-C-Marshall-Straße von Hafenstraße bis Weidenbruchweg, an der östlichen Seite der Kempener Allee von der Privatstraße neben Nummer 149 bis Dieselstraße, an der St.-Töniser-Straße von der Eisenbahn-Brücke bis Gutenbergstraße, an der Schütenhofstraße von Busch- bis Uerdinger Straße und an der Wüstrathstraße von Alte Krefelder Straße bis Am Röttgen. Übrigens: Weitere Maßnahmen für die kommenden zwei Jahre sind schon in Vorbereitung.

Mit dem in vollem Gang befindlichen Umbau von 34 Fußwegen an zehn Kreuzungen in der Innenstadt wird die Verkehrssicherheit für seh- und mobilitätsbehinderte Menschen verbessert. Für diese werden Nullabsenkungen der Bordsteine gebaut, kontrastreichere Pflasterstreifen, Tastkanten an Bordsteinen und innere Leitlinien zur Bordsteinkante.

Oberbürgermeister Meyer: "Das kommt geh- und sehbehinderten Menschen zu Gute, aber auch Senioren und Eltern mit Kinderwagen."

(RP)
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