Krefeld Die letzte Reise in der Linner Burg

Krefeld · (ped) Über die Jahrtausende haben sich auf den Kontinenten verschiedene Vorstellungen von dem "Danach" entwickelt. Völker und Religionen entwickelten ihre eigenen Vorstellungen vom Jenseits. Das Museum Burg Linn zeigt in der Sonderausstellung "Die letzte Reise. Jenseitsvorstellungen im Wandel" Beisetzungsrituale und Jenseitsvorstellungen anhand zahlreicher Funde. Die Besucher können beginnend mit der späten Bronzezeit (circa 1200 bis 800 vor Christus) und frühen Eisenzeit (800 bis 450 vor Christus) in und um das Museum auf thematische Entdeckungstour bis in die Neuzeit gehen.

 Auch ein vergoldetes Skelett ist in der Linner Schau zu sehen.

Auch ein vergoldetes Skelett ist in der Linner Schau zu sehen.

Foto: TL

(ped) Über die Jahrtausende haben sich auf den Kontinenten verschiedene Vorstellungen von dem "Danach" entwickelt. Völker und Religionen entwickelten ihre eigenen Vorstellungen vom Jenseits. Das Museum Burg Linn zeigt in der Sonderausstellung "Die letzte Reise. Jenseitsvorstellungen im Wandel" Beisetzungsrituale und Jenseitsvorstellungen anhand zahlreicher Funde. Die Besucher können beginnend mit der späten Bronzezeit (circa 1200 bis 800 vor Christus) und frühen Eisenzeit (800 bis 450 vor Christus) in und um das Museum auf thematische Entdeckungstour bis in die Neuzeit gehen.

Mit dem römisch-fränkischen Gräberfeld verfügt das Museum über das größte erforschte Bestattungsareal seiner Art in Europa. Auf der Burg erfahren Besucher, wie Menschen des Mittelalters sich das Leben nach dem Tod vorgestellt haben. Der Ausstellungsteil im Jagdschloss widmet sich der Aufklärung und sich verändernden Glaubensauffassungen. Neben Texttafeln informieren Filmbeiträge, die mittels QR-Code auf Smartphones an den Stationen heruntergeladen werden. Die Ausstellung dauert bis zum 4. März.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort